idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Dr. Jens Förstner erhält den Carl-Ramsauer-Preis
Die Physikalische Gesellschaft zu Berlin (PGzB) zeichnet mit dem Carl-Ramsauer-Preis je-des Jahr die jeweils beste Dissertation im Fachgebiet Physik aus, die an den Berliner Universitäten und an der Universität Potsdam verfasst wurden.
Preisträger der TU Berlin ist in diesem Jahr Dr. Jens Förster, der am heutigen Mittwoch gemeinsam mit den Preisträgern der anderen Universitäten im Rahmen eine Festkolloquiums an der Universität Potsdam die Auszeichnung entgegennimmt.
"Light Propagation and Many-Particle Effects in Semiconductor Nanostructures" ist der Titel seiner Dissertation, die er bei Prof. Dr. Andreas Knorr am Fachgebiet Nichtlineare Optik und Quantenelektronik von Halbleitern der TU Berlin angefertigt hat.
Der 1974 geborene Jens Förstner beschäftigt sich in seiner Arbeit mit Halbleiternanostrukturen und stellt eine Theorie zur mikroskopischen Beschreibung der Wechselwirkung von Licht und Materie vor.
Jens Förstner studierte Physik an der Universität Marburg. Zwischen 2000 und 2004 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Physik der TU Berlin. Seine Dissertation schloss er im September vergangenen Jahres ab.
Zurzeit hält sich Dr. Jens Förstner als Postdoktorand an der University of Arizona, USA auf.
Der Carl-Ramsauer-Preis wird zu Ehren des berühmten Physikers und ersten Leiters des AEG Forschungsinstituts, dem Experimentalphysiker Carl Ramsauer (1879 - 1955) von der Physikalischen Gesellschaft zu Berlin jährlich vergeben. Ausgezeichnet werden jeweils vier hervorragende Doktorarbeiten in Physik und angrenzenden Gebieten der Naturwissenschaften. Jeder Preisträger erhält ein Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro.
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Prof. Dr. Andreas Knorr, Institut für Physik der TU Berlin, Tel.:030/314-24255, E-Mail: Andreas.Knorr@physik.tu-berlin.de
http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2005/pi270.htm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Mathematik, Physik / Astronomie
regional
Studium und Lehre
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).