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07.09.1999 14:48

SPECTACVLVM EVROPÆVM - Erstes Standardwerk zur Unterhaltungskultur des Barockzeitalters erschienen

Claudia Brettar Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    "Spectaculum Europaeum (1580 - 1750) - Theatre and Spectacle in Europe, Histoire du Spectacle en Europe" herausgegeben von Professor Pierre Béhar (Universität des Saarlandes) und Professor Helen Watanabe-O`Kelly (Universität Oxford), erschienen im Rahmen der Reihe Wolfenbütteler Arbeiten zur Barockforschung (Band 31), Harrassowitz Verlag, Wiesbaden, 1999, 818 Seiten, 298 Mark
    ISBN 3-447-04039-4

    Zehn Jahre Forschung und Kooperation der weltweit führenden Spezialisten haben nun zu dem ersten Standardwerk geführt, das über die Kultur der Unterhaltung im Europa der Barockzeit von 1580 bis 1750 existiert:

    Unter Federführung von Professor Pierre Béhar (Universität des Saarlandes) und Professor Helen Watanabe-O`Kelly (Universität Oxford) beleuchtet die zweisprachige (englisch/französische) Neuerscheinung "Spectaculum Europaeum (1580 - 1750) - Theatre and Spectacle in Europe, Histoire du Spectacle en Europe" Theater, Oper, Ballett, Turniere, Feste und Feuerwerke aus der Perspektive der damaligen Zeit.

    Auf über 800 Seiten ist das gesamte heutige Wissen über die Erlebnis- und Wahrnehmungswelt der barocken Unterhaltungskultur gebündelt.
    Die Forschungsergebnisse internationaler Koryphäen der Barockforschung schaffen ein authentisches Gesamtbild, das die Welt des Barock aufleben läßt und nuanciert einen wesentlichen Teil des damaligen Lebensgefühls widerspiegelt.

    Zum ersten Mal eröffnet ein umfassender Überblick die Möglichkeit, die verschiedenen Arten der "Spektakel" im Kontext zueinander zu sehen, die verschiedenen Formen zu vergleichen und ihre nationalen Unterschiede aufzuzeigen.
    So kann etwa der Wissenschaftler, der sich mit dem englischen Drama beschäftigt, Rückschlüsse durch die Erkenntnisse zum französischen Ballett oder deutschen Turnier ziehen; der durchdringende Einfluß der commedia dell`arte oder des niederländischen oder spanischen Dramas kann verdeutlicht und der Zusammenhang zwischen Schauspiel und Festen in der Forschung einbezogen werden.

    Gleichzeitig eröffnet die Publikation einen umfangreichen Fundus an erschlossenen und unerschlossenen Quellen, der in seiner Art einzigartig sein dürfte und als richtungweisende Grundlage zukünftiger Forschung dient:
    Nach jedem der Kapitel findet sich eine Zusammenstellung für weitere Recherchen, die themenspezifisch die Quellensituation in den einzelnen Ländern Europas beschreibt.

    Für Fragen bzw. Interview steht Herr Professor Dr. Pierre Béhar gerne zur Verfügung.
    Kontakt: Tel.: 0681/302-2334 oder -2234
    Fax : 0681/302-3394


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kunst / Design, Musik / Theater, Sprache / Literatur
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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