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Zu einem Workshop zum Thema Erdoberflächenprozesse lädt die Fakultät für Geowissenschaften und Geographie der Universität Göttingen am 25. und 26. November 2005 ein. Im Rahmen der Veranstaltung treffen sich Forscher verschiedener geowissenschaftlicher Disziplinen, um Aktivitäten in den Bereichen Physische Geographie, Exogene Geologie und Quartärforschung besser zu vernetzen und den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern. "Wir wollen Forschungsthemen identifizieren, die das Potential haben, um mittelfristig ein Schwerpunktprogramm der Deutschen Forschungsgemeinschaft zu begründen", betont der Initiator des Workshops, Prof. Dr. Hilmar von Eynatten. Mitveranstalter ist das Institut für Geowissenschaften der Universität Tübingen.
Pressemitteilung
Göttingen, 16. November 2005 / Nr. 388/2005
Geowissenschaftler veranstalten Workshop zum Thema Erdoberflächenprozesse
Neun Referenten aus Deutschland und der Schweiz informieren über zentrale Forschungsfelder
(pug) Zu einem Workshop zum Thema Erdoberflächenprozesse lädt die Fakultät für Geowissenschaften und Geographie der Universität Göttingen am 25. und 26. November 2005 ein. Im Rahmen der Veranstaltung treffen sich Forscher verschiedener geowissenschaftlicher Disziplinen, um Aktivitäten in den Bereichen Physische Geographie, Exogene Geologie und Quartärforschung besser zu vernetzen und den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern. "Wir wollen Forschungsthemen identifizieren, die das Potential haben, um mittelfristig ein Schwerpunktprogramm der Deutschen Forschungsgemeinschaft zu begründen", betont der Initiator des Workshops, Prof. Dr. Hilmar von Eynatten. Mitveranstalter ist das Institut für Geowissenschaften der Universität Tübingen.
Erdoberflächenprozesse resultieren aus Wechselwirkungen zwischen Neotektonik, Klima, Erosion, Sedimentation und der Biosphäre. "Die Erdoberfläche ist die Haut unseres Planeten, die ebenso wie die menschliche Haut extrem sensitiv auf Veränderungen der inneren und äußeren Bedingungen reagiert", so Prof. von Eynatten, der die Abteilung Sedimentologie und Umweltgeologie am Göttinger Geowissenschaftlichen Zentrum leitet. In neun Übersichtsvorträgen informieren Rerenten aus Deutschland und der Schweiz über innovative Entwicklungen des sich rasch entwickelnden Forschungsfeldes. Darüber hinaus werden Forschungsschwerpunkte, -methoden und -ansätze im Rahmen einer umfangreichen Posterausstellung vorgestellt. Zu dem Workshop werden rund 120 Teilnehmer erwartet.
Informationen im Internet können unter http://www.gzg.uni-goettingen.de abgerufen werden.
Kontaktadresse:
Prof. Dr. Hilmar von Eynatten
Georg-August-Universität Göttingen
Fakultät für Geowissenschaften und Geographie
Geowissenschaftliches Zentrum
Goldschmidtstraße 3, 37077 Göttingen
Telefon (0551) 39-3952, -14958, Fax (0551) 39-7996
e-mail: hilmar.von.eynatten@geo.uni-goettingen.de
Internet: http://www.sediment.uni-goettingen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geowissenschaften
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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