idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
08.09.1999 16:59

Was hat Embryologie mit Krebsentstehung zu tun?

Inge Arnold Stabsabteilung Presse, Kommunikation und Marketing
Forschungszentrum Karlsruhe in der Helmholtz-Gemeinschaft

    Symposium über gemeinsame genetische Mechanismen im
    Forschungszentrum Karlsruhe

    Vom 8. bis 10. September findet im Forschungszentrum Karlsruhe das 7. Symposium des Klinisch-Biomedizinischen Forschungsverbundes der Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren statt. Themen sind gemeinsame Mechanismen bei der Embryonalentwicklung und der Entstehung von Krankheiten, insbesondere Krebs.

    Auf der Ebene der Organismen fallen Parallelen zwischen biologischen Vorgängen auf, die auf den ersten Blick nicht verschiedener sein können: Die Entwicklung von Embryonen und die Entstehung von Krebs. Aber beide haben gemeinsame Mechanismen. In beiden Fällen spielen Zellteilung, Zellwanderung und Ausdifferenzierung, d. h. Ausprägung spezifischer Eigenschaften der Zellen eine entscheidende Rolle. Ein Zusammenführen des Wissens beider Disziplinen verspricht deshalb wichtige neue Erkenntnisse, unter anderem zu der Frage, wie und warum Zellen bei metastasierenden Tumoren im Körper wandern.
    Die Zusammenführung von Wissenschaftlern ist Ziel eines Symposiums, das der Klinisch-Biomedizinische Forschungsverbund der Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren vom 8. bis 10. September 1999 in Karlsruhe veranstaltet. Rund 500 Teilnehmer aus der ganzen Welt treffen sich im Fortbildungszentrum für Technik und Umwelt des Forschungszentrums Karlsruhe, um ihre neuesten Ergebnisse auszutauschen. Weltweit führende Wissenschaftler aus beiden Bereichen haben ihre Teilnahme zugesagt.
    Karlsruhe bietet sich als Tagungsort über die Zusammenhänge zwischen Embryologie und Krankheitsentstehung deshalb an, weil im Institut für Toxikologie und Genetik des Forschungszentrums Karlsruhe embryologische und tumorbiologische Forschungen seit vielen Jahren erfolgreich betrieben werden. So wurde z. B. kürzlich ein Mechanismus aufgeklärt, der sowohl beim Auswachsen der Gliedmaßen während der Embryonalentwicklung als auch bei der Metastasierung von Krebszellen eine zentrale Rolle spielt.
    Das Symposium wird am 8. September um 16.00 Uhr eröffnet und endet am 10. Septem-ber um 18.00 Uhr. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen können noch erfolgen: per Telefon im Institut für Toxikologie und Genetik im Forschungszentrum Karlsruhe unter 07247/82-4482 oder per e-mail unter genetik@itg.fzk.de.
    Joachim Hoffmann 3. September 1999


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).