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Wissenschaft
Die Hans-Böckler-Stiftung und die School of Industrial and Labor Relations (ILR) an der Cornell University in Ithaca, New York, stellen ihre wissenschaftliche Zusammenarbeit auf eine neue Basis. Ein "Memorandum of Understanding" betont die wachsende Notwendigkeit eines "transatlantischen Dialogs in der gegenwärtigen Ära der wirtschaftlichen Globalisierung". Dazu wollen die beiden Einrichtungen beitragen, die seit vielen Jahren die Arbeits- und industriellen Beziehungen in Deutschland, Europa und den USA wissenschaftlich begleiten.
Konkret sieht die Vereinbarung weitere gemeinsame Konferenzen vor. Die Hans-Böckler-Stiftung und die ILR haben in Kooperation mit dem Europäischen Gewerkschaftsinstitut (EGI) und der Friedrich-Ebert-Stiftung bereits drei Veranstaltungen zum "Transatlantischen Sozialen Dialog" in Brüssel, Berlin und Ithaca organisiert. Zweiter Kernpunkt der Vereinbarung ist ein regelmäßiger Austausch, bei dem Vertreter von Stiftung und ILR als "visiting fellows" an der jeweils anderen Institution arbeiten können.
Die ILR der Cornell University ist seit ihrer Gründung 1945 eines der weltweit führenden Forschungsinstitute auf dem Gebiet der industriellen Beziehungen und ein begehrter Kooperationspartner für Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften. Die jetzt formalisierte Kooperation mit der Hans-Böckler-Stiftung ergänzt intensive wissenschaftliche Kontakte, die vor allem die ILR-Professoren Lowell Turner und Lee Adler seit Jahren mit ihren deutschen Partnern unterhalten. Unterzeichnet wurde das "Memorandum of Understanding" in Ithaca von Professor Harry Katz, dem Dekan der ILR, und dem Sprecher der Geschäftsführung der Hans-Böckler-Stiftung, Nikolaus Simon.
http://www.ilr.cornell.edu/news/111605_GlobalPartners.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Organisatorisches
Deutsch
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