idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
21.11.2005 08:56

Empfindung und Kalkül - Zur globalen Faszination klassischer Musik

Dr. Katharina Weisrock Kommunikation
Leibniz-Gemeinschaft

    GEISTESWISSENSCHAFT IM DIALOG: Vortrags- und Diskussionsabend in Leipzig

    Wie kommt es, daß Musik sehr intensive emotionale Eindrücke auslöst? Warum begeistern sich Menschen fremder Kulturkreise für die Musik von Bach, Beethoven, Schumann oder Mendelssohn? Gibt es vergleichbaren Kulturaustausch auch in umgekehrter Richtung und wie funktioniert er? An diesem Abend widmen sich drei Geisteswissenschaftler diesen Fragen und laden ein zu einer Auseinandersetzung mit den heutigen Aufgaben und dem Selbstverständnis von Musikwissenschaft und Musiklehre für Musikwissenschaftler, Musiker und Kulturschaffende.

    Die Musik Johann Sebastian Bachs als "Sprache des Herzens und unbewußtes Zählen der Seele" stellt Prof. Dr. Christoph Wolff (Professor für Musikwissenschaft, Harvard University, Direktor des Bach-Archivs Leipzig) vor. Über die "Rezeption europäischer Musik in Japan" spricht Dr. Manfred Osten (Schriftsteller, Musiker, Bonn). Mit ihrem Beitrag "Ein 'Mekka der Musik': Tradition und Internationalität" stellt Prof. Dr. Marianne Betz (Professorin für Musikgeschichte, Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" Leipzig) den lokalen Bezug zu Musikstadt Leipzig her. Den Dialog und die Publikumsdiskussion moderiert Dr. Gabriele Buschmeier (Wiss. Referentin für die Musikwissenschaftlichen Editionen, Union der deutschen Akademien der Wissenschaften, Mainz).

    Den musikalischen Rahmen setzen Kompositionen von Robert Schumann und Ludwig van Beethoven. Es spielen Alexander Meinel, Klavier und Heloise Geoghegan, Violine (Dozent/Studentin, Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" Leipzig). Zur Begrüßung sprechen Prof. Dr. Uwe-Frithjof Haustein (Präsident der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig) und Dr. Georg Girardet (Beigeordneter für Kultur der Stadt Leipzig).

    Termin: Dienstag, den 29. November 2005, 18.00 Uhr
    Ort: Alte Börse am Naschmarkt, Leipzig
    Zugang: öffentlich, Eintritt frei, Anmeldung erwünscht

    Kontakt und Information:
    Dr. Katharina Weisrock
    Römisch-Germanisches Zentralmuseum
    Ernst-Ludwig-Platz 2
    55116 Mainz
    Tel: 06136 75 20 07
    Fax: 06131 91 24 195
    Mail: weisrock@gidialog.de

    GEISTESWISSENSCHAFT IM DIALOG versteht sich als ein aktuelles Diskussionsforum für Fragen aus Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft, die informativ und unterhaltsam präsentiert werden. Die Reihe möchte der interessierten Öffentlichkeit die oft komplexen Zusammenhänge zwischen der geisteswissenschaftlichen Forschung und deren Bedeutung für die Gesellschaft allgemeinverständlich darstellen.
    GEISTESWISSENSCHAFT IM DIALOG wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Veranstalter sind die Leibniz-Gemeinschaft und die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften.


    Weitere Informationen:

    http://www.gidialog.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater, Pädagogik / Bildung, Sprache / Literatur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).