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13.09.1999 00:00

Supraleiter im Kommen

Dr. Carola Langer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden

    Am Institut für Festkörper- und Werkstofforschung Dresden (IFW) wird auf der ganzen Breite von theoretischen Berechnungen bis hin zum Bau von Funktionsmodellen daran mitgewirkt, den supraleitenden Materialien zum Durchbruch zu verhelfen. Die jüngsten Fortschritte auf diesem Gebiet präsentiert das IFW auf der Messe MATERIALICA 1999, die vom 27. bis 30.9.1999 in München stattfindet. Das IFW demonstriert das Anwendungspotential und Herstellungstechnologien für supraleitende Materialien.

    Supraleiter im Kommen
    und auf der MATERIALICA 1999 am Stand des IFW Dresden

    Supraleitung - das ist Stromfluß ganz ohne Widerstand, auch ohne Spannung. Bei Temperaturen nahe dem absoluten Nullpunkt ist das für Physiker nichts Besonderes. Inzwischen wurden auch Materialien entwickelt, die bereits bei Temperaturen des flüssigen Stickstoffs (-196°C) supraleitend sind. Das verringert den technischen Aufwand der Kühlung und macht Supraleiter für praktische Anwendungen immer interessanter. Am Institut für Festkörper- und Werkstofforschung Dresden (IFW) wird auf der ganzen Breite von theoretischen Berechnungen bis hin zum Bau von Funktionsmodellen daran mitgewirkt, den supraleitenden Materialien zum Durchbruch zu verhelfen. Die jüngsten Fortschritte auf diesem Gebiet präsentiert das IFW auf der Messe MATERIALICA 1999, die vom 27. bis 30.9.1999 in München stattfindet. Zu den Publikumsmagneten zählt eine supraleitende Magnetschwebebahn, in die das Know-How zur Herstellung der weltweit stärksten Dauermagnete eingeflossen ist. Das Modell zeigt eindrucksvoll, wir die durch Supraleitung entwickelten magnetischen Kräfte nicht nur ein Schweben bewirken, sondern gleichzeitig für die exakte berührungslose Führung entlang einer Schiene sorgen. Dieser Effekt ist z.B. für Transportsysteme interessant, die ohne gänzlich Abrieb arbeiten sollen, wie dies z.B. in den Produktionsräumen der Elektronikunternehmen erforderlich ist. Weitere Exponate, die das große Anwendungspotential der supraleitenden Materialien illustrieren, sind radiale supraleitende Magnetlager für den Einsatz in Elektromotoren sowie supraleitende Drähte und Bänder für die Energieübertragung.

    Sie finden den IFW-Stand in der Halle B1, Stand 4.19
    innerhalb des Gemeinschaftsstandes Forschungsland Sachsen
    Wir freuen uns auf Ihren Besuch.


    Weitere Informationen:

    http://www.ifw-dresden.de/imw/index.htm


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Mathematik, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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