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24.11.2005 09:35

FH Worms und ZTT bauen Position als Kompetenzzentrum für eGovernment aus

Marc Bludau Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fachhochschule Worms

    Prof. Küster von der FH Worms wird Projektleiter des "eGovernment Project Team" der EU

    eGovernment ist ein Schlagwort dem man heutzutage fast täglich begegnet. Sei es um seine Steuererklärung abzugeben, sich oder sein Auto umzumelden oder Anträge bei einer Behörde einzureichen. Doch noch gibt es europaweit keinen Konsens darüber was eGovernment- Anwendungen alles leisten müssen.

    Im Zuge dessen hat die Europäische Kommission mittels einer Ausschreibung ein Projektteam aus drei Experten gebildet, welches das Potential von Standards im eGovernment ausloten und dringend notwendige Ergänzungen hinzufügen soll, um europaweite Standards festzulegen. Prof. Marc Küster, der seit Juni 2005 im Fachbereich Informatik an der Fachhochschule Worms lehrt, konnte sich hierbei gegen zahlreiche internationale Bewerber durchsetzen und wird das Projekt als team leader anführen.
    Küster sieht dies "als einen großen Erfolg des ZTT und der FH". "Es wird eine starke Zusammenarbeit geben und wir freuen uns darauf", so auch Prof. Dr. Ralf Keidel, wissenschaftlicher Leiter des Zentrums für Technologietransfer und Telekommunikation an der FH Worms, der Prof. Küster bei diesem Projekt unterstützen wird. Hierbei vertraut Küster auf die "zahlreichen Erfahrungen von Prof. Dr. Ralf Keidel", der "durch seine erfolgreichen Projekte" im eGovernment Bereich einen "exzellenten Ruf genießt". Für Küster ist das ZTT jetzt schon ein anerkannter Ansprechpartner und hat mit dieser Zusammenarbeit die Möglichkeit sich weiter als "eGovernment Zentrum zu positionieren".
    Als team leader wird Prof. Küster die Projektarbeit koordinieren und das Projekt nach außen vertreten. Ihm zur Seite stehen ebenfalls zwei renommierte Experten aus den Bereichen technische Entwicklung und Wirtschaft, deren gemeinsame Aufgabe es sein wird bestehende Standards des eGovernment zu ermitteln, ihren tatsächlichen Nutzen zu bestimmen und im Abschluss Empfehlungen über die Erhaltung vorhandener Standards und die Notwendigkeit neuer Standards auszusprechen.
    Küster, der schon seit langem mit verschiedenen Einrichtungen der EU zusammen arbeitet, kann auf eine enorme Erfahrung und Kenntnisse in diesem Bereich verweisen. Seit 2001 ist er Vorsitzender der Cultural Diversity Steering Group der EU die IT- Standards, speziell im kulturellen Bereich, koordiniert. 2003 veröffentlichte er als Herausgeber den Bericht über die IT- Standards im eBusiness Bereich für 2003 bis 2005 in Europa.
    Das Projektteam wird unter der Generalaufsicht der eGovernment Focus Group arbeiten, in der die verschiedenen europäischen Staaten auf lokaler, regionaler, nationaler und paneuropäischer Ebene vertreten sind.
    Prof. Küster hofft, dass dieses Projekt großen Einfluss auf zukünftige eGovernment- Anwendungen und auf deren Entwicklung haben wird. Eventuell könnte auch das neueste ZTT Projekt FABEGG, bei dem es ebenfalls um eGovernment Entwicklungen geht, davon profitieren und die neuen europäischen Standards umsetzen.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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