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Wissenschaft
Premiere des zweimal jährlich stattfindenden Forums am 30. November 2005 - Themenspezifischer Austausch zwischen Grundlagenforschung und medizinischer Anwendung - Molekularbiologische Ansätze in der onkologischen Diagnostik Thema des ersten Forums
Seit langem ist die Region zwischen Heidelberg, Mannheim und Karlsruhe eine der bundesweit innovativsten auf den Gebieten der Molekularbiologie und Medizin. Ein von der Universität Heidelberg im Verbund mit der Akademie für Wissenschaftliche Weiterbildung und dem Medizintechnik Rhein-Neckar-Dreieck e.V. neu initiiertes Forum soll nun den Austausch über die Entwicklungsrichtungen spezifischer Arbeitsgebiete verstärken. Gerade für die sich schnell entwickelnden Bereiche der Medizintechnik sollen von der Wissenschaft wie von der Industrie die Trends und aktuellen Ergebnisse übersichtsartig zusammengestellt werden.
Auf die Region bezogen formuliert Dr. Jörg Kraus von der Universität Heidelberg das Ziel so: "Die Arbeitsbeziehungen zwischen den Akteuren sollen verbessert, und die weitere Clusterbildung soll unterstützt werden. Mit den Arbeitsbeziehungen im organisatorischen Hintergrund der Veranstaltung haben wir schon einen Schritt in diese Richtung gemacht."
Die am 30. November stattfindende Veranstaltung widmet sich dem Thema "Neue molekularbiologische Ansätze in der onkologischen Diagnostik" - die Onkologie befasst sich als wichtiger Zweig der Medizin mit der Prävention, Diagnostik, Therapie und Nachsorge von Krebserkrankungen. Die Molekularbiologie hält insbesondere im diagnostischen Bereich Einzug in die Medizintechnik. Aufgrund der Aktualität wird die Veranstaltung daher auch von der Landesärztekammer zur Weiterbildung für Ärzte empfohlen.
"In einer Region, die mit Forschungseinrichtungen, Kliniken und Wirtschaftsunternehmen von Heidelberg über Mannheim nach Karlsruhe so reich gesegnet ist, darf man vermuten, dass ein Mehr an Kommunikation auch zu einem mehr an Kooperation führt", drückt Jörg Kraus die Erwartungen zum neuen Forum aus. "Immerhin gehört die Medizintechnik nicht nur zu den wichtigsten Wachstumsbranchen - sondern auch zu den innovativsten, erzielen doch Medizintechnik-Unternehmen über die Hälfte ihres Umsatzes mit Lösungen, die weniger als zwei Jahre alt sind. Alleine das macht deutlich, dass man in diesem Feld immer am Ball bleiben muss, will man den Anschluss nicht verpassen."
Das Forum soll ab sofort zweimal im Jahr - der erste Termin für 2006 wurde bereits auf Anfang Mai festgelegt - zu wechselnden Schwerpunktthemen stattfinden, wobei ergänzende Aktivitäten den besonderen Charakter der Netzwerkstruktur festigen werden. Als Garant für Aktualität sowie Qualität wurde ein Beirat eingesetzt, dem unter anderem Professoren der Universitäten Heidelberg, Mannheim und Karlsruhe, Vertreter regionaler Medizintechnik-Unternehmen und die IHK Rhein-Neckar angehören.
Das Medizintechnik-Forum findet statt am 30. November 2005 (12.00 bis 18.15 Uhr) in der Fakultät für Klinische Medizin Mannheim der Universität Heidelberg ("Alte Brauerei" - Käfertaler Straße 162, Mannheim). Der Teilnahmebeitrag beträgt zwischen 40 Euro (Studierende) und 175 Euro (Industrie).
Heiko P. Wacker
Nähere Informationen sind erhältlich unter:
Universität Heidelberg
Akademie für Wissenschaftliche Weiterbildung
Tel. 06221 547810, Fax 547819
afw@uni-hd.de
Rückfragen bitte an:
Dr. Jörg Kraus
Zentrale Universitätsverwaltung
Seminarstraße 2
69117 Heidelberg
Tel. 06221 542204, Fax 543599
joerg.kraus@zuv.uni-heidelberg.de
Rückfragen von Journalisten auch an:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
http://www.uni-heidelberg.de/presse
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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