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28.11.2005 12:30

Konzept zur Zukunft der Wirtschaftswissenschaften findet Anklang

Dr. Michael Schwarz Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Die Wirtschaftswissenschaften sind für das Profil der Ruperto Carola unverzichtbar, müssen aber strategisch neu aufgestellt werden - Zu diesem Ergebnis kommt die von der Universität eingesetzte Expertenkommission - Konzept von Wissenschaftlern, Studierenden, Rektorat, Senat und Universitätsrat positiv aufgenommen

    Die hochrangige Expertenkommission wurde eingesetzt, nachdem sich Universitätsrat und Senat auf Vorschlag des Rektorats mit dem Konzept der "Integrierten Wirtschaftswissenschaften" befasst und dies als vielversprechende Perspektive für die Heidelberger Wirtschaftswissenschaften eingestuft hatten. In ihrem umfangreichen Gutachten unterstützt die Kommission dieses Vorhaben nachdrücklich und gibt wertvolle Empfehlungen, wie der neue Weg erfolgreich beschritten werden könne.

    Generell soll der interdisziplinären Vernetzung und der theoriegeleiteten Empirie der Heidelberger Wirtschaftswissenschaften noch stärkeres Gewicht zukommen. Eine noch stärkere Ausrichtung auf interdisziplinäre Forschung wurde mit der Umsetzung des Strategieprozesses eingeleitet. Unter dem Stichwort "Politische Ökonomie" sind künftige Aktivitäten in den vier Themenschwerpunkten Umwelt und Ressourcen, Arbeit und Humankapital, Entwicklung und Transformation sowie Economics of Governance zusammengefasst. Bei der wissenschaftlichen Bearbeitung dieser Schwerpunkte sollen die theoretisch-methodischen Perspektiven der Institutionenökonomik und der Behavioral Economics im Vordergrund stehen - beide Ansätze gelten, so die Experten, als sehr zukunftsträchtig. Dabei kann - auch personell - auf schon vorhandene Ressourcen aufgebaut werden.

    Im Hinblick auf die Lehre empfiehlt die Kommission die Einrichtung eines Bachelor-Studiengangs, von MasterStudiengängen und eines PhD-Programms. Das BA-Programm soll solide wirtschaftswissenschaftliche Kernkompetenzen und gleichzeitig interdisziplinäre Ansätze und Offenheit vermitteln. Eine Vertiefung des interdisziplinären Ansatzes soll insbesondere in der Masterphase stattfinden.

    In seinem Kern ist das Konzept "Politische Ökonomie" mitsamt seinen Vernetzungen zur Politologie, zur Soziologie, zur Psychologie und zu den Rechtswissenschaften, aber auch zu vielen anderen Fächern mehr, von den betroffenen Wissenschaftlern, den Studierenden, dem Rektorat, dem Senat und dem Universitätsrat sehr positiv aufgenommen worden. Die Expertenkommission ist überzeugt, dass ihre Vorschläge zu "Integrierten Wirtschaftwissenschaften" an der Ruperto Carola zu einer Steigerung der wissenschaftlichen Exzellenz der Universität als Ganzes gemäß ihrem im Strategiepapier verankerten Anspruch beitragen können.
    Oliver Fink

    Rückfragen bitte an:
    Dr. Michael Schwarz
    Pressesprecher der Universität Heidelberg
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
    http://www.uni-heidelberg.de/presse


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Wirtschaft
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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