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28.11.2005 15:32

Endlich stabile Trägerschaft für Adlershofer Katalyse-Institut

Dr. Martin Penno Pressestelle
Leibniz-Institut für Katalyse e. V. an der Universität Rostock

    Das Institut für Angewandte Chemie Berlin-Adlershof e. V. (ACA) und das Leibniz-Institut für Organische Katalyse (IfOK) fusionieren. Dadurch wird das ACA in eine stabile Trägerschaft im Rahmen der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz (WGL) überführt. Hiermit wird endlich im 16. Jahr der Deutschen Einheit die Verankerung eines Nachfolgeinstituts der ehemaligen Akademie der Wissenschaften der DDR erreicht.

    Vielfältige Anstrengungen seitens der Wissenschaft, der Industrie, der Politiker, der Forschungsverwaltungen und nicht zuletzt der Presse haben dazu geführt, eines der national und international renommiertesten Institute für Katalyse innerhalb der deutschen For-schungslandschaft langfristig zu erhalten.

    Zunächst wird der ACA-Teil als Berliner Außenstelle des "Leibniz-Institut für Katalyse e. V. an der Universität Rostock", so der neue Name des verschmolzenen Trägervereins, geführt. In drei Jahren werden dann die Mitarbeiter des ACA nach Rostock umziehen.

    Das Kuratorium des ACA kommt am 02.12.2005 zu seiner letzen Sitzung in Berlin-Adlershof zusammen. Mit dem Fusionsbeschluss wird die Forschung über Homogene und über Heterogene Katalyse unter einem Dach vereinigt. Das dadurch entstehende Kompetenzzentrum für angewandte Katalyse wird sowohl für die Industrie als auch für international agierende Kooperationspartner ein wesentlich attraktiverer Ansprechpartner als die bestehenden getrennten Institute sein.

    "Bei erfolgreicher Integration kann so ein Forschungsinstitut entstehen, das im europäischen Raum eine herausgehobene Stellung einnehmen und weltweit konkurrenzfähig sein wird," so der Ministerpräsident des Landes Mecklenburg-Vorpommerns, Dr. Harald Ringstorff, anläss-lich der entscheidenden Sitzung des Schweriner Kabinetts. Das neue Leibniz-Institut für Katalyse in Rostock wäre schon jetzt die Forschungseinrichtung mit den meisten Drittmittelein-werbungen des Landes Mecklenburg-Vorpommerns.


    Weitere Informationen:

    http://www.aca-berlin.de/german/pr/meldungen/index.html


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Organisatorisches
    Deutsch


     

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