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Wissenschaft
München, 2. Dezember 2005 - Professor Ernst Pöppel vom Humanwissenschaftlichen Zentrum der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München wurde heute mit der Bayerischen Verfassungsmedaille in Silber ausgezeichnet. Diese Auszeichnung wird an Persönlichkeiten verliehen, die sich "besonders" um die Verfassung des Freistaates Bayern verdient gemacht haben. Der Präsident des Bayerischen Landtags, Alois Glück, zeichnete ihn gemeinsam mit 30 Persönlichkeiten im Konferenzzimmer des Maximilianeums mit dieser Medaille in Silber aus. Zehn Persönlichkeiten, die sich "in hervorragender Weise" um die Verfassung des Freistaates Bayern verdient gemacht haben, erhielten die Bayerische Verfassungsmedaille in Gold.
Ernst Pöppel ist Vorstand des Instituts für Medizinische Psychologie (IMP) und Geschäftsführender Vorstand des Humanwissenschaftlichen Zentrums (HWZ) der LMU und leitet das Generation Research Program in Bad Tölz. Nach seinem Studium der Psychologie und Zoophysiologie promovierte er 1968 in Psychologie an der Universität Innsbruck. Nach Stationen in Boston und Cambridge folgte 1974 die Habilitation für Sinnesphysiologie an der Medizinischen Fakultät der LMU, 1976 habilitierte er sich zudem für Psychologie an der Universität Innsbruck. Professor Pöppel ist Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste sowie der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina. 1984 wurde ihm der Levinson Award of the American Poetry Association verliehen, 1988 erhielt er die J.E. Purkinje Medaille der Tschechischen Medizinischen Gesellschaft.
Die Verfassungsmedaille in Gold und Silber wurde am 1. Dezember 1961, vom damaligen Landtagspräsidenten Rudolf Hanauer gestiftet. Sie gehört zu den staatlichen Auszeichnungen, die im Freistaat Bayern am seltensten verliehen werden. Die Verfassungsmedaille in Gold erhielten bisher 243 Persönlichkeiten, die in Silber 646 Persönlichkeiten.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Psychologie
überregional
Personalia
Deutsch
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