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Wissenschaft
Berlin, 02. Dezember. Die Charité - Universitätsmedizin Berlin hat das im Frühjahr begonnene, europaweite Vergabeverfahren zur Gründung einer Servicegesellschaft erfolgreich abgeschlossen. Der Zuschlag soll einem Bieterkonsortium, bestehend aus der Vamed Management und Service GmbH Deutschland, der Dussmann Beteiligungsgesellschaft mbH und der Hellmann World Wide Logistics GmbH & Co. KG erteilt werden. Der Aufsichtsrat hat diese Entscheidung des Vorstandes zur Kenntnis genommen und zugestimmt, einen Gesellschaftsanteil von 49 Prozent an der Charité Facility Management GmbH an das Konsortium zu verkaufen.
Durch die Vergabe werden bis zum Jahr 2010 insgesamt Einsparungen in Höhe von rund 170 Millionen Euro erzielt. Dies entspricht einer Kostensenkung von etwa 25 Prozent gegenüber den derzeitigen Kosten der Charité im Bereich Facility Management. "Mit der Vergabe an das Bieterkonsortium werden die Ziele der Ausschreibung sogar übertroffen", zieht Klinikumsdirektor Dr. Behrend Behrends Bilanz. Ursprünglich sei man davon ausgegangen, durch die Zusammenfassung aller nicht-medizinischen Dienstleistungen die Kosten um etwa 18 Prozent absenken zu können. Die Arbeitsplätze der betroffenen Charité - Mitarbeiter sind langfristig gesichert.
Die Berliner Dussmann Beteiligungsgesellschaft mbH ist einer der Marktführer für infrastrukturelle und technische Dienstleistungen. Ebenfalls im Konsortium: die Vamed Management und Service GmbH, die zu den führenden Serviceunternehmen im Gesundheitswesen zählt. Hinzukommt das Familienunternehmen Hellmann Worldwide Logistics GmbH & Co. KG. Die Osnabrücker sind bereits seit 1871 erfolgreich im Markt für Speditions- und Logistikdienstleistungen tätig.
Kontakt:
Kerstin Endele
Leiterin Unternehmenskommunikation
Charité- Universitätsmedizin Berlin
Tel. 030-450 570 401, kerstin.endele@charite.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Organisatorisches
Deutsch
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