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Wissenschaft
Qualitätszertifikat für Studenten
TU Chemnitz bietet Qualitätsmanagement als Zusatzausbildung an
In vielen Studiengängen ist die Beschäftigung mit dem Thema Qualitätsmanagement nur unzureichend möglich, obwohl die Bedeutung des Faktors Qualität in den Unternehmen immer größer wird. Die TU Chemnitz bietet deshalb als eine von bisher acht deutschen Hochschulen ihren Studierenden ein neues Qualifizierungsmodell an: Interessenten können sich am Institut für Fertigungsmesstechnik und Qualitätssicherung auf dem Gebiet des Qualitätsmanagements ausbilden lassen. Einbezogen werden dabei Lehrveranstaltungen aus dem regulären Studienbetrieb von drei Fakultäten - nämlich Maschinenbau und Verfahrenstechnik, Elektrotechnik und Informationstechnik sowie Wirtschaftswissenschaften.
Im ersten Ausbildungsblock durchlaufen die Studenten Pflichtveranstaltungen im Qualitätsmanagement und in den Qualitätstechniken. Dazu kommen Wahlveranstaltungen auf zahlreichen Gebieten der Messtechnik und des Marketings. Im Block II folgt ein Qualitätsmanagement-Workshop. Die nötige Praxis erlangen die Studenten während der Diplomarbeit oder einer Projektarbeit zu einem qualitätsrelevanten Thema. Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten die Studenten das international anerkannte Zertifikat "Quality Systems Manager - Junior" der Deutschen Gesellschaft für Qualität, das jedoch nur in Verbindung mit dem Hochschuldiplom gültig ist. Dieses Zertifikat bringt Vorteile für den Berufseinstieg nach dem Studium, denn immer mehr Unternehmen führen gegenwärtig ein international anerkanntes Qualitätsmanagementsystem nach ISO 9001 ein. Weitere Informationen erteilt Dr. Karsten Althaus, Tel. 0371/531-2266, E-Mail karsten.althaus@mb2.tu-chemnitz.de .
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau, Wirtschaft
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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