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12.12.2005 10:57

Göttingen und Nanjing: BMBF fördert Einrichtung eines gemeinsamen Studiengangs

Marietta Fuhrmann-Koch Öffentlichkeitsarbeit
Georg-August-Universität Göttingen

    Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert die Einrichtung eines deutsch-chinesischen Masterstudiengangs Interkulturelle Germanistik, den die Universität Göttingen zusammen mit der Partnerhochschule in Nanjing (China) realisieren wird. Das Ministerium stellt für einen Zeitraum von zwei Jahren Drittmittel in Höhe von rund 61.000 Euro zur Verfügung. Finanziert wird damit eine Koordinations- und Informationsstelle, die zum 1. Januar 2006 an der Abteilung Interkulturelle Germanistik der Georg-August-Universität eingerichtet wird. Sie begleitet die Realisierung dieses binationalen Studienprogramms mit einem doppelten Masterabschluss, das 2008 an den Universitäten Göttingen und Nanjing anlaufen soll.

    Pressemitteilung
    Göttingen, 12. Dezember 2005 / Nr. 423/2005

    Göttingen und Nanjing: BMBF fördert Einrichtung eines gemeinsamen Studiengangs
    Deutsch-chinesisches Masterprogramm Interkulturelle Germanistik ist "Projekt mit Vorbildcharakter"

    (pug) Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert die Einrichtung eines deutsch-chinesischen Masterstudiengangs Interkulturelle Germanistik, den die Universität Göttingen zusammen mit der Partnerhochschule in Nanjing (China) realisieren wird. Das Ministerium stellt für einen Zeitraum von zwei Jahren Drittmittel in Höhe von rund 61.000 Euro zur Verfügung. Finanziert wird damit eine Koordinations- und Informationsstelle, die zum 1. Januar 2006 an der Abteilung Interkulturelle Germanistik der Georg-August-Universität eingerichtet wird. Sie begleitet die Realisierung dieses binationalen Studienprogramms mit einem doppelten Masterabschluss, das 2008 an den Universitäten Göttingen und Nanjing anlaufen soll.

    Für das BMBF habe das Göttinger Vorhaben Pilotcharakter, berichtet Prof. Dr. Hiltraud Casper-Hehne, die dieses Projekt im Rahmen des Asia-Link-Programms der Europäischen Union initiiert hat. "Das Ministerium verspricht sich davon eine strukturelle Verbesserung und Intensivierung der deutsch-chinesischen Hochschulkooperationen im Bereich der Geisteswissenschaften, die bislang deutlich unterrepräsentiert sind", so die Göttinger Wissenschaftlerin. "Ein länderübergreifender Studiengang fördert die Internationalisierung deutscher Hochschulen in besonderer Weise und bietet durch einen Doppelabschluss künftigen Absolventen in Deutschland wie in China ein neues Spektrum arbeitsmarktrelevanter Qualifikationen."

    In der Koordinations- und Informationsstelle wird Corinna Albrecht als wissenschaftliche Mitarbeiterin die Einrichtung des Masterprogramms Interkulturelle Germanistik der Universitäten Göttingen und Nanjing betreuen. Dazu gehören die Entwicklung des Curriculums und die Realisierung internationaler Lehr- und Lernmaterialien sowie die Vor- und Nachbereitung von Konferenzen der Projektpartner. "Die Implementierung des Studiengangs soll außerdem durch einen effizienten Informationsaustausch und ein intensives Marketing begleitet werden. Hinzu kommen die Entwicklung von Standards für die Qualitätssicherung sowie die Konzeption und Umsetzung qualitätssichernder Maßnahmen", erläutert Prof. Casper-Hehne, die die Abteilung Interkulturelle Germanistik am Göttinger Seminar für Deutsche Philologie leitet.

    Kontaktadresse:
    Prof. Dr. Hiltraud Casper-Hehne
    Georg-August-Universität Göttingen
    Seminar für Deutsche Philologie
    Abteilung Interkulturelle Germanistik
    Käte-Hamburger-Weg 6, 37073 Göttingen
    Telefon (0551) 39-7157, Fax (0551) 39-2350
    e-mail: h.casper-hehne@phil.uni-goettingen.de
    Internet: http://www.uni-goettingen.de/de/sh/17580.html


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Sprache / Literatur
    überregional
    Forschungsprojekte, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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