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Wissenschaft
Studie am Universitätsklinikum Heidelberg untersucht, ob größere Zahnlücken mit vollkeramischen Brücken versorgt werden können / Teilnehmer gesucht
Können vollkeramische Brücken mehr als einen Zahn ersetzen? Eine Studie der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik am Universitätsklinikum Heidelberg soll diese Frage nun klären. Für die Studie werden Teilnehmer gesucht.
Kleinere vollkeramische Brücken werden bereits mit Erfolg klinisch eingesetzt. Labortechnische Untersuchungen haben zudem gezeigt haben, dass auch größere Brücken möglich sind. Nun soll in der Studie "Klinische Prüfung von mehrspannigen, vollkeramischen Brücken" der Einsatz von größeren Brücken überprüft werden.
Insbesondere ästhetische Gesichtspunkte sprechen für die Verwendung vollkeramischer Restaurationen, da keine Metallanteile sichtbar sind und die Licht reflektierenden Eigenschaften eines natürlichen Zahnes gut imitiert werden.
Teilnehmer erhalten Brücken zu vergünstigten Konditionen. Die Zahnlücken sollten 38 bis 47 mm groß sein. Es dürfen keine Erkrankungen des Zahnhalteapparates (z.B. Entzündungen), keine Funktionsstörungen des Kauapparates (z.B. Zähneknirschen) und keine lockeren Zähne vorliegen.
Interessenten an einer Studienteilnahme wenden sich bitte an:
Elvira Lubik,
Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik am Universitätsklinikum Heidelberg
Tel. 06221 / 56 39594 (14-17 Uhr)
Bei Rückfragen von Journalisten:
Dr. Annette Tuffs
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Universitätsklinikums Heidelberg
und der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 672
69120 Heidelberg
Tel.: 06221 / 56 45 36
Fax: 06221 / 56 45 44
E-Mail: Annette_Tuffs@med.uni-heidelberg.de
Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter
http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/presse
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
Deutsch
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