idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Max-Planck-Institut für Kohlenforschung würdigt 80 Jahre Fischer-Tropsch-Synthese zur Treibstoff-Produktion aus Kohle
Infolge des knapper werdenden Erdöls ist weltweit das Interesse an der Herstellung flüssiger Kohlenwasserstoffe aus Kohlenmonoxid und Wasserstoff mit Hilfe von Metallkatalysatoren, der so genannten Fischer-Tropsch-Synthese, wieder erwacht. Wie bereits vor mehr als 90 Jahren steht auch heute im Max-Planck-Institut für Kohlenforschung die chemische Katalyse im Zentrum der wissenschaftlichen Forschung. Am 15. Dezember soll ein Kolloquium an die beiden weltberühmten Chemiker des Instituts, Franz Fischer und Hans Tropsch, und ihre bahnbrechende Erfindung in der chemischen Katalyse vor 80 Jahren erinnern. Im Großen Hörsaal des Max-Planck-Instituts für Kohlenforschung, Lembkestraße 5, in Mülheim an der Ruhr spricht um 16:00 Uhr zunächst Prof. Dr. Manfred Rasch, Historiker und Leiter des Archivs der ThyssenKrupp AG, Duisburg, zum Thema "Entdeckung der Fischer-Tropsch-Synthese und die Folgen für das Kaiser-Wilhelm-Institut für Kohlenforschung". Danach berichtet Dr. Matthijs Senden, Forschungsleiter bei Shell Global Solutions International BV, Amsterdam, Niederlande, in seinem Vortrag "Gas to Liquids: Fischer Tropsch at work for a New Industry" über die heutige großtechnische Anwendung der einst in Mülheim gemachten Erfindung.
http://www.mpg.de/bilderBerichteDokumente/dokumentation/pressemitteilungen/2005/...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Geowissenschaften, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftspolitik
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).