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Wissenschaft
Difu veröffentlicht Publikation über das Management gebietsbezogener integrativer Stadtteilentwicklung. Kopenhagen und Wien mit "Soziale Stadt"-Städten in Deutschland verglichen.
Untersuchung steht als Volltext kostenlos zum Download im Difu-Internet bereit:
http://edoc.difu.de/orlis/DF9867.pdf
In vielen europäischen Ländern werden - wie in Deutschland im Rahmen des Bund-Länder-Programms "Soziale Stadt" - Verfahren integrativer Quartiersentwicklung eingesetzt. Dabei scheinen die hierfür notwendigen innovativen Management- und Organisationsformen insbesondere der Städte Kopenhagen und Wien auf den ersten Blick mit Modellen in deutschen Programmgebieten vergleichbar. Im Detail zeigen sich jedoch auch Unterschiede, die - jenseits länderspezifischer Besonderheiten - interessante "Reibungsflächen" für die Diskussion über die Fortentwicklung der "Sozialen Stadt" bieten.
Die Studie enthält die Ergebnisse von Dokumentenanalysen sowie vor allem von Experteninterviews, die Anfang 2005 mit Akteuren der Quartiersentwicklung in Kopenhagen und Wien u.a. auf der Verwaltungsebene und vor Ort geführt wurden. Es ergab sich ein detailliertes, durchaus kritisches Bild der Umsetzung integrativer Stadtteilentwicklung in den beiden Städten. Aus dem Vergleich dieser Modelle mit Erfahrungen in Deutschland wurden Anregungen für die Programmumsetzung hierzulande abgeleitet.
Die Untersuchung steht als Volltext kostenlos zum Download bereit:
http://edoc.difu.de/orlis/DF9867.pdf
Bibliographische Angaben:
Management gebietsbezogener integrativer Stadtteilentwicklung -
Ansätze in Kopenhagen und Wien im Vergleich zur Programmumsetzung "Soziale Stadt" in deutschen Städten
Von Thomas Franke und Wolf-Christian Strauss
Difu-Materialien, Bd. 8/2005, 94 S., kostenlos
ISBN 3-88118-394-9
Weitere Informationen:
Dipl.-Geogr. Thomas Franke
Telefon: 030/39001-107
E-Mail: franke@difu.de
Dipl.-Ing. Christian Strauss
Telefon: 030/39001-296
E-Mail: strauss@difu.de
Pressekontakte:
Sybille Wenke-Thiem,
Ltg. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Institut für Urbanistik (Difu),
Ernst-Reuter-Haus,
Straße des 17. Juni 112,
10623 Berlin,
S-Bahn: Tiergarten
E-Mail: wenke-thiem@difu.de,
Internet: www.difu.de,
Telefon: 030/39001-209/-208,
Telefax: 030/39001-130
Kurzinfo: Deutsches Institut für Urbanistik
Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu), Berlin, ist als größtes Stadtforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum die Forschungs-, Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Städte, Kommunalverbände und Planungsgemeinschaften. Ob Stadt- und Regionalentwicklung, Wirtschaftspolitik, Städtebau, Soziale Themen, Umwelt, Verkehr, Kultur, Recht, Verwaltungsthemen oder Kommunalfinanzen: Das 1973 gegründete unabhängige Institut bearbeitet ein umfangreiches Themenspektrum und beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Ebene mit allen Aufgaben- und Problemstellungen, die die Kommunen heute und in Zukunft zu bewältigen haben. Rechtsträger ist der Verein für Kommunalwissenschaften e.V., der zur Sicherung und Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung durch Förderung der Kommunalwissenschaften gegründet wurde.
Der Text ist selbstverständlich frei zum Abdruck - über ein Belegexemplar bzw. einen Beleglink würden wir uns sehr freuen!
http://edoc.difu.de/orlis/DF9867.pdf
http://www.sozialestadt.de/welcome.phtml
http://www.difu.de/archiv/Ber-05-4.pdf siehe Artikel auf Seite 14
http://www.difu.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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