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Wissenschaft
Die Hochschulen in Deutschland erlangen mit ihrer wachsenden Autonomie mehr und mehr die Zuständigkeit über die Verwendung ihrer Finanzmittel. Die Personalausgaben binden rund 70% bis 80% der Hochschuletats. Unter dieser Perspektive erscheint es folgerichtig, dass beim Ressourcenmanagement die Frage nach dem Personalbedarf an vorderster Stelle steht. Je autonomer die Hochschulen, desto wichtiger wird die hochschulinterne Personalplanung.
Die Hochschul-Informations-System (HIS) GmbH hat in den vergangenen Jahren eine Reihe von Personalmodellen und Personalsteuerungsinstrumenten entwickelt. Im Kontext verschiedener hochschulübergreifender Untersuchungen werden sowohl die fachspezifischen Anforderungen als auch die strukturellen Besonderheiten von Universitäten und Fachhochschulen in differenzierte Personalplanungsansätze umgesetzt.
Auf einem Workshop in Hannover wurden die Planungsmodelle für Fachhochschulen präsentiert und mit Hochschulpraktikern diskutiert. Die Veröffentlichung dokumentiert die Ergebnisse dieser Veranstaltung. Behandelt werden sowohl Fragen der quantitativen Personalplanung als auch Veränderungen in der Personalstruktur. Schwerpunkte bilden die Zusammenhänge zwischen Globalhaushalt und Personalmanagement, der Personalbedarf für technische Dienstleistungen, der Aufbau der Drittmittelforschung sowie veränderte Anforderungen an die Ausstattung mit Lehrkräften durch die Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen.
Hochschul-Informations-System HIS (Hg.)
Personalkonzepte und -modelle als Bestandteil der Hochschulentwicklung
Hannover 2005 (Reihe HIS-Kurzinformation B7/2005)
Nähere Informationen:
Dr. Bernd Vogel Tel. (0511) 1220-229 E-Mail: vogel@his.de
Dr. Horst Moog Tel. (0511) 1220-180 E-Mail: moog@his.de
http://www.his.de/service/publikationen/kib
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Publikationen, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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