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Wissenschaft
An der Saar-Uni wird am 17. Januar ein "Campus Office" für Studierende mit Job eröffnet: "Students at work", so der Titel des Projekts, bei dem ein Informationspool von Studierenden für Studierende im Saarland rund um den Job neben dem Studium entstehen soll.
Die Presse ist herzlich eingeladen, das "Campus Office" kennen zu lernen: am 17. Januar um 18.00 Uhr in Gebäude E1 1 (ehemals 36.1), Raum 4.07, Campus Saarbrücken.
Welcher Studierende, der neben dem Studium arbeitet, hat sich nicht schon Fragen gestellt wie "Bin ich überhaupt sozialversichert?", "Wie viel Urlaub habe ich eigentlich?", "Mit wem könnte ich denn mal Probleme in meiner Arbeitsstelle diskret und informell besprechen?" Sicherlich viele. Denn nach einer Studie des Deutschen Studentenwerks arbeiten über zwei Drittel der Studierenden neben dem Studium.
"Students at work" ist ein Projekt, das ab Januar 2006 den Studierenden im Saarland die Möglichkeit eröffnet, für ihre Fragen und Sorgen im Job einen Ansprechpartner zu finden. Auf dem Campus wird hierzu ein "Campus Office" eröffnet. Es soll ein Informationspool entstehen rund um den Job neben dem Studium: Wöchentlich werden Informationsgespräche (ohne rechtsverbindlichen Anspruch) von Studierenden für Studierende angeboten und zahlreiche Kontaktadressen und "Wissenswertes" sollen zusammengetragen werden, um den Studierenden weiterzuhelfen.
Das Projekt "Students at work" wird von der Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt der Universität des Saarlandes geleitet und ist dort verankert. Für die Projektleiterin Dr. Birgit Roßmanith ist entscheidend, dass die Studierenden in einer vertrauensvollen Atmosphäre mit Gesprächspartnern auf gleicher Augenhöhe ins Gespräch kommen und ihre Fragen erörtern können. "Wir haben die Studierenden Stephanie Wunderlich und Daniel Koster als studentische Hilfskräfte eingestellt, die diese Informationsgespräche neben den Vernetzungsaufgaben im AStA-Gebäude anbieten. Der AStA der Universität des Saarlandes ist zudem einer der beiden ganz engen Projektpartner, der unser Projekt konzeptionell durch seine Referentinnen, Referenten und Vorsitzenden sowie durch seine Räumlichkeiten und Infrastruktur hervorragend unterstützt."
Die Idee zu "Students at work" kommt ursprünglich von der DGB Jugend. Bundesweit gibt es durch diese Ideengeberin schon zahlreiche "Students at work" Campus Offices; nun ab Januar 2006 auch im Saarland. Der Sekretär der DGB Jugend Saar, Holger Meuler, fasst seinen Anspruch als zweiter enger Projektpartner wie folgt zusammen:
"Wir wollen mit unseren Kompetenzen aus der Arbeitswelt die beiden Studierenden bei ihren Informationsgesprächen unterstützen und ihnen mit unserem Rat und Wissen in arbeits- und sozialrechtlichen Fragen vor Ort zur Seite stehen. Darüber hinaus hat die DGB Jugend eine bundesweite Website www.students-at-work.org im Angebot, die über ein Online-Forum Studierenden bei ihren Fragen im Job weiterhelfen kann."
Weitere Kontakte werden durch ein wachsendes Unterstützungsnetzwerk ermöglicht, in dem beispielsweise schon heute die Arbeitskammer des Saarlandes, das Hochschulteam der Arbeitsagentur, das Studienzentrum der Universität, Gewerkschaften und andere mitarbeiten.
Die Medien sind zur Kick-off-Veranstaltung herzlich eingeladen; alle Beteiligten stehen gerne für Gespräche zur Verfügung.
Haben Sie Interesse? Dann können Sie sich auch direkt an die Projektleitung Dr. Birgit Roßmanith, b.rossmanith@mx.uni-saarland.de, Tel. 0681/302-4802 wenden.
Kick-Off-Veranstaltung des Projektes `students-at-work`
17.01.2006, um 18.00 Uhr
Konferenzraum (4. Stock), Informatikgebäude E 1 1 (früher Geb. 36.1)
18.00 Uhr Sektempfang
18.15 Uhr Begrüßung
18.25 Uhr Vortrag Heinrich Bayer, Studentenwerk Universität des Saarlandes, zum Thema "Lebenssituation von Studierenden" - Ergebnisse einer Studie des Deutschen Studentenwerks
18.40 Uhr Projektpräsentation
19.10 Uhr Diskussion und Networking
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Organisatorisches, Studium und Lehre
Deutsch
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