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Was können Hochschultutorien in Bezug auf die Hochschullehrkultur leisten, und wo sind ihre Grenzen? Diesen Fragen geht die Tagung "Hochschultutorien - Impulse der Lehrkultur?" nach, die vom 30. September bis 2. Oktober 1999 von der Arbeitsstelle für Hochschuldidaktik (AfH) der Technischen Universität Braunschweig veranstaltet wird.
Tutorien stellen seit langem nicht nur einen festen Bestandteil des Lehralltags der Hochschulen dar, sondern sie tragen auch zur produktiven Reform der Lehrkultur bei. Orientierungstutorien helfen Studierenden beim Einstieg in das Studium, Fachtutorien ergänzen Lehrveranstaltungen, insbesondere vermitteln sie in den ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen Schlüsselqualifikationen.
Das niedersächsische Wissenschaftsministerium hat im Rahmen des Hochschulsonderprogramms III Hochschulprojekte zu dieser Thematik über mehrere Jahre gefördert. An der TU Braunschweig wurde das Programm "Lehrinnovationen mit Modell-Tutorien" (LIMT) unterstützt, das unter Koordination der AfH entwickelt wurde. Zum Ende der Projektphase sollen unter Einbeziehung der Erfahrungen vieler anderer Hochschulen Chancen und Grenzen der Tutoriumsarbeit aus hochschulpolitischer Perspektive umfassend thematisiert und die Ergebnisse präsentiert werden. Insgesamt präsentieren sich 25 Projekte aus dem gesamten Bundesgebiet in einzelnen Workshops.
Medienvertreterinnen und -vertreter sind herzlich zu einem
Pressegespräch
am Freitag, 1. Oktober 1999, um 10.00 Uhr
eingeladen.
Treffpunkt ist das Tagungsbüro im Foyer des Altgebäudes, Pockelsstr. 4.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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