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30.09.1999 11:37

DFG schreibt Communicator-Preis aus

Dr. Eva-Maria Streier Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

    Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) schreibt erstmals einen hochdotierten persönlichen Preis für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus, die sich in hervorragender Weise um die Vermittlung ihrer wissenschaftlicher Ergebnisse in die Öffentlichkeit bemüht haben. Der Communicator-Preis, aus Mitteln des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft, umfaßt eine Preissumme von DM 100.000.

    Während einerseits eine ganze Reihe von Preisen für Wissenschaftsjournalisten, darunter insbesondere Medizinjournalisten zu verzeichnen sind, gibt es bislang nur wenige und spezialisierte Preise für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, denen es gelingt, komplexe wissenschaftliche Themen und die häufig damit einhergehenden gesellschaftlichen und ethischen Fragen einer breiteren Öffentlichkeit zu vermitteln.

    Der neue Communicator-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fachrichtungen, die sich darum bemühen, ihre Forschungsarbeiten und deren Ergebnisse für die Öffentlichkeit verständlich und nachvollziehbar zu machen. Dies kann in Form von Vorträgen, Artikeln, Ausstellungen, Filmen und anderer möglicher Formen der Präsentation geschehen.

    Der Preis kann sowohl an einzelne Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler als auch an eine Gruppe von Forschern verliehen werden, die in einem der Zielsetzung entsprechenden Projekt zusammengearbeitet haben. Es werden Arbeiten ausgewählt, die im deutschen Sprachraum angesiedelt sind.

    Über die Vergabe entscheidet eine Jury, die aus Kommunikationswissenschaftlern, Journalisten, PR-Fachleuten sowie ausgewählten Wissenschaftlern besteht.

    Der Preis wird über die DFG-Informationsnetze, gezielte Schreiben an die Rektoren und Präsidenten deutscher Hochschulen, die Max-Planck-Gesellschaft, die Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren, die Fraunhofer-Gesellschaft, die Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz sowie über Anzeigen in der Presse bekannt gemacht und ausgeschrieben. Es sind sowohl Selbstbewerbungen als auch Vorschläge möglich.

    Den Bewerbungen müssen aussagefähige Unterlagen über die Vermittlungsleistung beigefügt sein, die der Jury ein Urteil ermöglichen. Bei Selbstbewerbungen ist darüber hinaus die schriftliche Einschätzung eines zweiten Wissenschaftlers erforderlich.

    Bewerbungen sollten bis zum 15. Dezember 1999 bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Referat für Presse und Öffentlichkeitsarbeit, Kennedyallee 40, 53175 Bonn, eingegangen sein.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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