idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Datum: 8.10.1999
Veranstaltungsort: Wissenschaftszentrum, Bonn-Bad Godesberg, Ahrstr.45, Nebeneingang S12
Uhrzeit: 12:00
Dieselmotoren stehen seit einigen Jahren im Ruf, krebserzeugende Partikel zu emittieren. Vor diesem Hintergrund wurde im Umweltbundesamt ein "Forschungsbegleitkreis Dieselmotoremissionen" gebildet, der eine Studie zur Durchführung eines Risikovergleichs zwischen Diesel- und Ottomotoremissionen beim Fraunhofer Institut für Toxikologie und Aerosolforschung in Hannover in Auftrag gegeben hat. Aus dem Abschlußbericht des Projektes ergibt sich, daß die Abgase älterer Diesel-Pkw das mit Abstand höchste krebserzeugende Potential aufweisen. Es ist annähernd um das Zehnfache höher als bei Ottomotoren ohne Katalysator. Die krebserzeugende Wirkung der Dieselmotorabgase ist fast ausschließlich auf die emittierten Partikel zurückzuführen. Die Einführung von Partikelfiltern würde das Risiko erheblich mindern und dem Niveau der Ottomotoren annähern.
Pressevertreter sind herzlich eingeladen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Elektrotechnik, Energie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Maschinenbau, Medizin, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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