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04.10.1999 08:51

Von den Sternen in die Zellen: Die Leibniz-Gemeinschaft zeigt in München die Medizin von morgen

Dr. Frank Stäudner Kommunikation
Leibniz-Gemeinschaft

    Einladung zur wissenschaftlichen Konferenz am 13.10.99

    Bonn, 5. Oktober 1999. Potsdamer Wissenschaftler um Gotthard Richter entwickeln eine Hochleistungskamera für die Nuklearmedizin. Sie nutzen dabei Bildverarbeitungssoftware aus der Planung des Röntgensatelliten Abrixas. Im Leibniz-Institut für Neurobiologie in Magdeburg untersuchen Henning Scheich und seine Kollegen, wie elektronische Geräte ("Neuroprothesen") mit dem Gehirn verschaltet werden können, um verlorene Sinne zu ersetzen. Auf ihrer Jahrestagung diskutieren 120 Wissenschaftler aus Instituten der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz mit Forschern aus dem In- und Ausland diese und andere Beiträge zur Medizin von morgen. Die eintägige wissenschaftliche Konferenz beginnt am 13. Oktober 1999 um 9.00 Uhr in der Bayerischen Akademie der Wissen-schaften in München. Sie folgt dem Motto "Naturwissenschaftlich-technische Beiträge zur modernen Entwicklung der Medizin".
    Die Medizin der Gegenwart hat bei Erkennung und Bekämpfung von Krankheiten in hohem Maß von den Errungenschaften naher und ferner Partnerdisziplinen profitiert. Brennpunkte der gegenwärtigen Entwicklung sind

    - der Einsatz von Analysetechniken aus der physikalischen Grundlagenforschung in der medizinischen Diagnostik,

    - neue biokompatible Materialien in der Prothetik bis hin zu Neuroprothesen,

    - ein vertieftes Verständnis krankmachender biochemischer Prozesse auf molekularer Ebene.

    Programm und Zusammenfassungen der Konferenzbeiträge sind im Internet unter www.wgl.de abrufbar. Die Beiträge dokumentieren den interdisziplinären Anspruch und das hohe Niveau der typischen Leibniz-Forschung. In der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz haben sich 79 außeruniversitäre Forschungseinrichtungen aus verschiedenen Wissenschaftsbereichen zusammengeschlossen, die gemeinsam von Bund und Ländern gefördert werden. Die Institute der WGL beschäftigen 11.000 Mitarbeiter und haben einen Gesamtetat von 1,5 Mrd. DM.


    Weitere Informationen:

    http://www.wgl.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Mathematik, Medizin, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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