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Wissenschaft
Zum Sommersemester 2006 fusionieren die beiden Fachbereiche Maschinenbau und Elektrotechnik/Informationstechnik der Fachhochschule Kaiserslautern zum Fachbereich "Angewandte Ingenieurwissenschaften". Bei der heutigen Wahl zum Dekan und Pro-Dekan schenkten die Mitglieder des neuen Fachbereichs den Professoren Uwe Krönert und Matthias Leiner ihr Vertrauen.
Durch die Zusammenlegung avanciert der neue Fachbereich "Angewandte Ingenieurwissenschaften" mit nahezu 1500 Studierenden, 35 Professuren und vierzehn Assistentenstellen gleich nach der Betriebswirtschaft am Standort Zweibrücken zum zweitgrößten Fachbereich der Hochschule. Allein durch diese Dimensionen erwartet Uwe Krönert, der sich als neugewählter Dekan in der Rolle des Organisators und Moderators fühlt, größere Herausforderungen als in seinem bisherigen Amt als Dekan des Fachbereichs Elektrotechnik/Informationstechnik, das er fünf Jahre lang bekleidete. Als anstehende Hauptaufgabe sieht es der 48jährige, der in der Lehre für die Fachgebiete Physik und Lichttechnik zuständig ist, ein zukunftsorientiertes Studienangebot anzubieten. Mit der Umstellung auf Bachelor- und Master-Abschlüsse, die ab dem kommenden Wintersemester das Diplom in den angebotenen Studiengängen ersetzen werden, sei man hier auf einem guten Weg. Froh ist er über den neugefundenen Namen des Fachbereichs, der die vermittelten Kernkompetenzen auf den Punkt bringe, denn: "Wir bilden hier Ingenieurinnen und Ingenieure für die Praxis aus." Dass mit Mechatronik und Wirtschaftsingenieurwesen zwei der insgesamt acht Studiengänge des Fachbereichs interdisziplinären Charakter haben, zeige, dass man auch bisher in Elektrotechnik und Maschinenbau schon recht gut zusammengearbeitet hat. Auch auf dem Gebiet der angewandten Forschung und Entwicklung gibt es seit Jahren eine intensive Zusammenarbeit, wie sie beispielsweise mit der Einrichtung des Kompetenzzentrums Mechatronische Systeme erfolgreich umgesetzt wurde. Neue Chancen von der Zusammenlegung erwartet auch der neugewählte Pro-Dekan Matthias Leiner, der zuvor für ein Jahr Studiengangsleiter im Maschinenbau war und unter anderen die Fachgebiete technische Mechanik und angewandte Mathematik lehrt. Durch die Verpflichtung zu noch mehr Zusammenarbeit, meint der 43jährige, könne man noch gezielter von den Stärken und Kompetenzen der jeweils anderen Disziplin profitieren. Das komme längerfristig auch der Lehre zugute, indem die Studierenden noch besser aufs Berufsleben vorbereitet werden. Denn zu wissen, wie Experten aus Nachbardisziplinen arbeiten, ist beruflich immer von Vorteil.
Ansprechpartner: Prof. Dr. Uwe Krönert Tel. 0631/3724-201
Redaktion: Pressestelle FH-Standort Kaiserslautern
Hubert Grimm / Tel.: 0631/3724-108 / Email: presse@fh-kl.de
Elvira Grub / Tel.: 0631/3724-163 / Email: presse@fh-kl.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau
regional
Organisatorisches, Personalia
Deutsch
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