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04.10.1999 00:00

Deutsche Krebshilfe fördert Knochenmarktransplantationen an der Medizinischen Hochschule Hannover

Christa Möller Stabsstelle Kommunikation
Medizinische Hochschule Hannover

    Die Deutsche Krebshilfe fördert den Bau einer neuen Station für Knochenmark- und Blutstammzelltransplantationen an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) mit
    5,7 Millionen Mark. Einen entsprechenden Antrag von Professor Dr. Arnold Ganser und Privatdozent Dr. Bernd Hertenstein, beide Abteilung Hämatologie und Onkologie, hat der Vorstand der Deutschen Krebshilfe jetzt bewilligt. Die Fördermittel stellen die Finanzierung der 11,4 Millionen Mark teuren Station sicher. Sie soll bereits im September des Jahres 2000 ihren Betrieb aufnehmen. Die Zahl der Transplantationsplätze wird sich dann von derzeit sechs auf insgesamt zweiundzwanzig erhöhen. Damit können an der MHH circa 200 Transplantationen pro Jahr bei Kindern und Erwachsenen durchgeführt werden.

    Versorgungsengpässe in der Region werden künftig beseitigt. Diese traten in der Vergangenheit auf, weil die bisherige Station seit 1986 unverändert nur über sechs Transplantationsplätze verfügt, andererseits aber die Zahl der Indikationen stieg, die Altersgrenze erweitert werden konnte und für immer mehr Patienten ein geeigneter Knochenmarkspender gefunden wird.

    Knochenmarktransplantationen bieten für viele Patienten mit Krebserkrankungen des Blutes (Leukämien), des lymphatischen Systems (Lymphome) oder selteneren Diagnosen gute Heilungschancen. Die MHH ist das einzige Zentrum in Niedersachsen, an dem Knochenmarktransplantationen bei Kindern sowie Geschwister- und Fremdspendertransplantationen bei Erwachsenen erfolgen.

    Weitere Informationen geben gern der für Knochenmarktransplantationen zuständige Oberarzt Privatdozent Dr. Bernd Hertenstein und der Geschäftsführer des Tumorzentrums der MHH, Dr. Bernd Günther, unter Telefon (0511) 532-6394 beziehungsweise 532-5060.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Forschungsprojekte, Organisatorisches
    Deutsch


     

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