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Wissenschaft
Im Rahmen gemeinsamer Projektarbeit unterstützt IBM Professor Hermann Härtig, Informatik-Professor der TU Dresden (TUD) mit zwei Hochleistungsrechnern RS/6000 im Wert von 205.000 Mark. IBM-Manager John Schwarz reist eigens aus New York an, um die gute Nachricht zu überbringen. Mit den beiden Hochleistungsrechnern will IBM ein Zeichen setzen und dem oft beklagten Mangel an Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft begegnen. Die RS/6000 bietet höchste Rechenleistung und Verfügbarkeit für die verschiedensten Anwendungen. Die Rechner sollen dazu beitragen, dass Dozenten und Studenten ihre Forschungen an der TUD noch schneller und effizienter betreiben können. Jörg Thielges: "In Zeiten zunehmend knapper werdender öffentlicher Mittel für Forschung und Lehre kann das Engagement aus der freien Wirtschaft dazu beitragen, die nach wie vor gute Qualität der deutschen Universitäten zu gewährleisten." Die beiden Rechner werden im Rahmen der gemeinsamen Projektarbeit von IBM Research Zürich und dem T.J. Watson Research Center in New York mit dem Dresdner Team um Professor Härtig vergeben. Im Mittelpunkt des Projektes stehen Betriebssysteme der nächsten Generation. "Beispielsweise bieten die gängigen Betriebssysteme für Rechner," so Professor Härtig, "zu wenig Sicherheit bei Angriffen durch Viren." Darüber hinaus drohe im world wide web Gefahr vor allem durch Hacker, welche die zunehmende Vernetzung missbrauchen und Computer manipulieren würden. Laut Professor Härtig lassen sich Forschungsergebnisse dank der beiden IBM Hochleistungsrechner auf diesem Gebiet künftig noch schneller als bisher erzielen. In Bereichen wie der Informatik sei gerade auch die Rechnerausstattung an den Hochschulen entscheidend für die Qualität von Forschung und Lehre. Hochleistungsrechner und aktuellste Software hätten auch entscheidenden Einfluss auf die Umsetzung der Forschungsergebnisse.
Mitentscheidend für die Qualifikation der Absolventen sei der Umgang mit den neuesten Technologien und die Möglichkeit, eigene Projekte in Teamwork nicht nur an der Hochschule umzusetzen. Dabei bieten Unternehmen wie IBM Studentinnen und Studenten frühzeitig Gelegenheit, in Form von Praktika erste Berufserfahrungen zu gewinnen.
Markus Tofote, IBM Deutschland Entwicklung GmbH
Telefon (0 70 31) 16 23 12
Susann Mayer, TU Dresden, Pressestelle
Telefon (03 51) 4 63-62 78
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik
überregional
Organisatorisches
Deutsch
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