idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
07.02.2006 16:17

Präsidentenwahl an der Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven

Thomas Philipp Reiter Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

    Wissenschaftsministerium bietet Moderation an - erschreckende Unkenntnis der Opposition

    HANNOVER/EMDEN. Der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur Lutz Stratmann hat Senat und Hochschulrat der Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/ Wilhelmshaven angeboten, das weitere Verfahren zur Wahl einer Präsidentin oder eines Präsidenten durch Staatssekretär Dr. Josef Lange moderieren zu lassen. Der Minister zeigte sich verwundert über Äußerungen des SPD-Politikers Wolfgang Wulf, der die Landesregierung aufgefordert hatte, massiv in die Unabhängigkeit der Fachhochschule einzugreifen. Stratmann: "Die Äußerungen der SPD-Opposition offenbaren eine erschreckende Unkenntnis über das im Niedersächsischen Hochschulgesetz NHG geregelte Verfahren zur Findung einer neuen Hochschulpräsidentin. Dies verwundert vor allem deshalb, da die frühere SPD-geführte Landesregierung eben dieses Verfahren selbst im NHG installiert hatte."

    Der Hochschulrat der Fachhochschule hatte am vergangenen Freitag mitgeteilt, dass dieser die Wahl der Juristin Vera Dominke durch den Senat nicht bestätigt habe. Der Hochschulrat plädiere dafür, die Präsidentschaft neu auszuschreiben. Minister Stratmann hat daraufhin in einem am Freitag versendeten Schreiben an die beiden Gremien die Durchführung einer gemeinsamen Sitzung vorgeschlagen und die Moderation durch das Ministerium angeboten. "Zum vertrauensvollen Miteinander zwischen den unabhängigen Hochschulgremien und der Landesregierung gehört es selbstverständlich," so Stratmann, "zunächst das Gespräch mit den Beteiligten zu suchen und erst dann die Öffentlichkeit zu gehen." Sein Ziel sei es, bei der Entscheidung für eine derart herausgehobene Position mit den beteiligten Gremien zu einem möglichst konsensualen Verfahren zu gelangen.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).