idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Mehr als 400 Schüler erwartet die Medizinische Fakultät der Universität Ulm zu den beiden Schülernachmittagen im Zusammenhang mit dem "Tag der Gesundheitsforschung". Am kommenden Montag, 13. Februar, und eine Woche später können die Oberstufen-Gymnasiasten gemeinsam mit rund 30 Lehrkräften einen Blick hinter die Kulissen der biomedizinischen Forschung werfen. Der "Tag der Gesundheitsforschung" selbst findet am Wochenende, 18. und 19. Februar, statt und konzentriert sich auf die Themen Altern und Erkrankungen des Gehirns.
Während die Uni mit ihren Informationstagen für die Erwachsenen bewusst die Stadtmitte sucht und diese Veranstaltungen im Kornhaus (Samstag) beziehungsweise Stadthaus (Sonntag) anbietet, sollen die Schüler ihre Eindrücke "hautnah" erleben. "Schon im Vorjahr war dieses Konzept ein voller Erfolg", erinnert sich Dr. Dieter Brockmann, Forschungskoordinator der Medizinischen Fakultät und Organisator der Schülernachmittage. Doch diesmal habe die Resonanz alle Erwartungen übertroffen.
"Weiteren 100 bis 150 Schüler mussten wir leider aus Kapazitätsgründen absagen", bedauert Brockmann. Aus gutem Grund: "Ein wesentlicher Teil des Programms wird in Kleingruppen absolviert, nicht zuletzt mit Demonstrationsversuchen und praktischen Übungen." Auch dies dem Organisator zufolge wohl ein wichtiger Faktor für den Vorjahreserfolg.
Neben der gewählten Zielgruppe natürlich. "In der Regel sind es Oberstufen-Schüler der Klassen 12 und 13 mit Leistungskursen in einem naturwissenschaftlichen Fach", so Dieter Brockmann. Das habe sich bewährt. "Schließlich wollen wir die Schüler für die biomedizinische Forschung begeistern", beschreibt er das Ziel der Aktion und ergänzt: "Im Vorjahr waren wir beeindruckt vom Wissen und von der wissenschaftlichen Neugier der Schüler. Zum Teil sind die einzelnen Betreuer regelrecht mit Fragen gelöchert worden."
Damit rechnet er auch bei der Neuauflage, deren Programm ähnlich strukturiert sein werde. Die Gruppen begrüßen werden der Dekan der Medizinischen Fakultät, Professor Klaus-Michael Debatin, und der Sprecher des Neurozentrums Ulm und Leiter der Abteilung für Neurologie, Professor Albert C. Ludolph, in diesem Jahr für den Forschungstag verantwortlich. Anschließend geht es gruppenweise in verschiedenen Labors zur Sache: Einführungen in die jeweiligen Forschungsgebiete folgen praktische Übungen, Demonstrationsversuche und eine Abschlussdiskussion.
Vor der Rückfahrt gibt es dann für die Uni-Gäste noch einen Umtrunk.
Weitere Informationen: Dr. Dieter Brockmann, Telefon 0731/50-22026
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).