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13.10.1999 14:27

Neue RUB-Studie - Sinn von Strafen: Resozialisierung oder Abschreckung

Dr. Josef König Dezernat Hochschulkommunikation
Ruhr-Universität Bochum

    In einer Langzeitbefragung untersuchte der Bochumer Kriminologe die Einstellung der Bevölkerung zum Sinn der Freiheitsstrafen - zwischen Resozialisierung und Abschreckung. Die Ergebnisse werden auf einer PK am 20.10.1999 vorgestellt.

    Bitte beachten Sie ab 1. Oktober 1999 unsere
    neue Telefonnummer: 0234/32-22830
    neue Fax-Nummer: 0234/32-14136

    Bochum, 13.10.1999
    Nr. 231

    Gefängnisstrafen wofür?
    Bürger schwanken zwischen Resozialisierung und Abschreckung
    PK: RUB-Studie: Neue Ergebnisse zur Diskussion über Strafvollzug

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    Gefängnisstrafen wofür? 1975 sagten 61,2 % der Bochumer Bürger, die Resozialisierung sei ihr erstes Ziel, 1987 stimmten nur noch 47,7 % dem zu. Dementsprechend nahm die Zahl der Bürgerinnen und Bürger deutlich zu, die in der Abschreckung den primären Sinn der Freiheitsstrafe sah. Und welche Einstellungen herrschen heute vor? Die Ergebnisse der aktuellen Befragung des Teams um den Bochumer Kriminologen Prof. Dr. Hans-Dieter Schwind (Juristische Fakultät der RUB) liegen vor. Sie sind in diesem Jahr erhoben worden und bringen einen wesentlichen Beitrag zur aktuellen Diskussion über den Zustand des deutschen Strafvollzugs.

    Urteilen Frauen anders als Männer?

    Um Ihnen diese Ergebnisse zu erläutern und zu erklären, wie die Bevölkerung zu den Zwecken des Strafvollzugs heute steht? Ob Frauen anders urteilen als Männer? Jüngere Menschen anders als ältere? Hauptschüler anders als Gymnasiasten? Rentner anders als Berufstätige oder Hausfrauen? u.s.w. lade ich Sie sehr herzlich ein zu einer

    TERMIN
    Pressekonferenz,
    Mittwoch, den 20. Oktober 1999, 13:00 Uhr,
    Ruhr-Universität Bochum,
    Gebäude GC, 5. Etage, Raum 145 (GC 5/145)

    Gesprächspartner

    Als Gesprächspartner erwarten Sie Prof. Dr. Hans-Dieter Schwind und seine Mitarbeiter. Der Lehrstuhl von Prof. Schwind beschäftigt sich seit mehr als 25 Jahren auch mit der Frage, wie die (Bochumer) Bevölkerung zu den Zwecken des Strafvollzugs steht: Sühne für Verbrechen oder Abschreckung oder Resozialisierung. Die neuen Ergebnisse will er Ihnen vor dem Hintergrund der Debatte über den Zustand unseres Strafvollzuges erläutern.

    Ich würde mich sehr freuen, Sie bei dieser Gelegenheit wieder in der Ruhr-Universität Bochum begrüßen zu können.
    Mit freundlichem Gruß

    Dr. Josef König


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Psychologie, Recht
    überregional
    Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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