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10.02.2006 10:24

Universitäts-Brustzentrum Tübingen setzt erneut Maßstäbe

Medizin - Kommunikation Pressearbeit
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften

    Durch hohe Qualität das (Über-)Leben von Frauen sichern:
    Das Universitäts-Brustzentrum Tübingen setzt erneut Maßstäbe

    Tübingen - Das Universitäts-Brustzentrum Tübingen hat seine Vorreiterrolle in der Diagnose und Therapie von Frauen mit Brustkrebs erneut durch die Re-Zertifizierung nach ISO 9001 und die Fachgesellschaften bestätigt. Beim Brustkrebs entscheidet vor allem die Interdisziplinarität des jeweiligen Zentrums über das Wohl der erkrankten Frau. Das bestätigt der Audit-Bericht von OnkoZert, dem zuständigen Zertifizierungsinstitut der Deutschen Krebsgesellschaft: Demzufolge gehört das Brustzentrum hinsichtlich klinischer und wissenschaftlicher Expertise zu den führenden Zentren Deutschlands. Der exzellente Eindruck basiere zum einen auf der persönlichen Kompetenz der einzelnen Kooperationspartner, zum anderen auf der sehr guten funktionalen Struktur des Netzwerkes und des etablierten Qualitätsmanagements.

    Für eine Frau, die an Brustkrebs erkrankt, ist es von entscheidender Bedeutung, wo sie sich behandeln lässt. "Dabei ist nicht die Größe der Einrichtung entscheidend, sondern die Spezialisierung auf das Krankheitsbild Brustkrebs", sagt Professor Dr. med. Diethelm Wallwiener, Ärztlicher Direktor der Universitäts-Frauenklinik Tübingen, Leiter des Brustzentrums Tübingen und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Senologie. Brustkrebs ist nicht nur die Krankheit eines Organs, sondern des gesamten Körpers. Dementsprechend breit ist der Therapieansatz am Brustzentrum Tübingen.

    Das gut aufgestellte und langjährige Netzwerk in Tübingen ist, laut OnkoZert, durch seinen hohen Bekanntheitsgrad, die große fachliche Kompetenz des Leiters des Brustzentrums und seiner Oberärzte sowie die überdurchschnittliche Serviceleistung für Patientinnen und niedergelassene Ärzte zu einer führenden Einrichtung in der Region und darüber hinaus in Südwestdeutschland geworden.

    Die Patientinnen profitieren beispielsweise von der unmittelbaren Nähe der Ambulanz des Brustzentrums zur Röntgenabteilung, dessen ärztlicher Direktor Professor Dr. med. Claus Claussen ist. Dadurch ist es ohne zeitliche Verzögerung möglich, am gleichen Tag alle radiologischen Untersuchungen sowie, wenn notwendig, eine Kernspintomographie vorzunehmen. Das CallCenter der Klinik vergibt an Patientinnen mit unklarem oder verdächtigem Befund Soforttermine innerhalb von 24 Stunden. Nicht nur rein medizinisches Personal kümmert sich in Tübingen um das Wohl der erkrankten Frauen. Eine Selbsthilfegruppe ist unmittelbar in den klinischen Alltag integriert.

    Ein weiterer Vorteil für Brustkrebspatientinnen ist die Teilnahme an Studien. Insgesamt werden zurzeit 266 Patientinnen in 21 Therapiestudien behandelt. Das Brustzentrum führt diese Studien mit eigener Studienzentrale durch. Ein Standard, so Wallwiener, der sich deutschlandweit an den Brustzentren etablieren muss. Komplettiert wird die qualitätsgesicherte Behandlung durch eine Strahlentherapie, die von Professor Dr. med. Michael Bamberg, der auch Präsident der Deutschen Krebsgesellschaft ist, geleitet wird. Denn nur durch engste patientenzentrierte Vernetzung der Spezialstationen untereinander lassen sich mittel- und langfristig weitere Fortschritte in der Brustkrebs-Behandlung erzielen. "Über 75 Prozent der Patientinnen können wir heute brusterhaltend operieren", so Professor Wallwiener. Nur durch kontinuierliche Qualitätsorientierung habe eine Brustklinik das Gütesiegel der Zertifizierung verdient.

    TERMINHINWEIS:

    Presseworkshop Brustzentrum Tübingen:
    Erstes nach ISO 9001 re-zertifiziertes Brustzentrum Deutschlands
    Durch hohe Qualität das (Über-)Leben von Frauen sichern

    Donnerstag, 16. Februar 2006, 10.00 bis 12.00 Uhr
    Ort: Universitäts-Frauenklinik, Brustzentrum
    Calwerstraße 7, 72076 Tübingen, Raum 6.305, Ebene 6

    Ihr Pressekontakt für Rückfragen:

    Silke Jakobi
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Postfach 30 11 20
    70451 Stuttgart
    Tel.: 0711 8931 115/163
    Fax: 0711 8931 566/566
    E-Mail: info@medizinkommunikation.org

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    ANTWORTFORMULAR

    _____Ich werde den Presseworkshop des Brustzentrums Tübingen persönlich besuchen.

    _____Ich kann leider nicht teilnehmen.

    _____Bitte schicken Sie mir Informationen zum Brustzentrum Tübingen per Post/E-Mail.

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    ADRESSE:

    TEL/FAX:


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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