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14.10.1999 12:18

Universität: Interesse an technischen Berufen nimmt wieder zu

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Technische Berufe liegen offenbar wieder im Trend: Die Bereiche Informatik, Chemie, Elektrotechnik und Maschinenbau der Universität Dortmund melden nach rückläufigen Zahlen in den vergangenen Jahren jetzt wieder mehr Studienanfänger. Für den neu eingerichteten Studiengang Informationstechnik schrieben sich bis jetzt 44 Studentinnen und Studenten in der Fakultät für Elektrotechnik ein. Der Studiengang Logistik, der seit einem Jahr in der Fakultät Maschinenbau angeboten wird, kann mehr als eine Verdoppelung bei den Neueinschreibungen verbuchen. Die Zahl der Studierenden schnellte hier von 21 auf 53 hoch.

    Fast zehn Prozent mehr Erstsemestler gibt es bei den Diplomstudiengängen Informatik und Ingenieurinformatik (560 statt 462) , ein deutliches Plus aber auch bei den Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlern (1999: 423; Vorjahr 325). Rückläufig ist dagegen die Anzahl der Neueinschreibungen bei den Lehramtsstudiengängen: Dort sank die Zahl der Gesamtstudierenden um rund sechs Prozent von 7868 auf 7441. Besonders deutlich ist hier der NC-bedingte Rückgang in der Primarstufe, bei dem die Neueinschreibungen um rund 25 Prozent auf 174 sanken. In den noch immer stark frequentierten lehrerausbildenden Fächern führt dies aber nur zu einer geringen Entlastung.

    Insgesamt rechnet die Universität indes mit einer steigenden Zahl von Studienanfängern. Bis zum 12. Oktober 1999 fanden sich bereits 3220 Studierende erstmals in den Hörsälen ein. Weitere Erstsemestler werden in den kommenden Wochen noch hinzukommen.

    Ein leichtes Minus zeichnet allerdings bei der Gesamtzahl der Studierenden ab. Zählte die Universität Dortmund im vergangenen Wintersemester 24576 Immatrikulierte, sind es nach derzeitigem Stand 24214.

    Auf Platz Eins liegt der Fachbereich Erziehungswissenschaften mit 3189 Studierenden, gefolgt von der Informatik mit 2950 und der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät mit 2463 Studierenden.

    Weitere Informationen:
    Sigrid Plege, Tel. 755-2625


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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