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Wissenschaft
Mit einer Gala im Dresdner Rundkino wurde am 11. Februar die "Stadt der Wissenschaft 2006" eröffnet. Oberbürgermeister Ingolf Rossberg begrüßte die Gäste, zu denen neben der Bundesministerin für Bildung und Forschung Dr. Annette Schavan, der sächsische Ministerpräsident Prof. Georg Milbradt und der Generalsekretär des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft Dr. Andreas Schlüter gehörten. Frau Dr. Schavan, Schirmherrin für Dresden als "Stadt der Wissenschaft 2006", hatte sich bereits vor der Eröffnungsshow ins Goldene Buch der Stadt Dresden eingetragen.
Gemeinsam mit Gunda Röstel, Kaufmännische Geschäftsführerin der Stadtentwässerung Dresden GmbH, moderierte Oberbürgermeister Ingolf Roßberg den offiziellen Teil der Veranstaltung. Beide vertraten gemeinsam mit Alfred Post, ehemaliger Kanzler der TU Dresden, im Frühjahr 2005 die Dresdner Bewerbung um den Titel "Stadt der Wissenschaft 2006". Der Wettbewerb ist eine Initiative des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft.
Dresden hat in den letzten Jahren viele Anstrengungen unternommen, sich als zukunftsfähiger Standort für Wissenschaft und Forschung zu profilieren. Diese Bemühungen wurden mit der Auszeichnung "Stadt der Wissenschaft 2006" gekrönt.
Nun gilt es, das erfolgreiche Bewerbungskonzept umzusetzen: Unter dem Motto "Wo Elemente sich verbinden" bietet Dresden in diesem Jahr einen Veranstaltungszyklus mit mehr als 300 Veranstaltungen, der bereits etablierte, von Kinderuniversität bis Seniorenakademie, mit neu konzipierten Formaten wie der ErkennBar oder dem Internationalen Uni-Wettstreit verbindet. Das Konzept baut auf die tragfähige Vernetzung und Kooperation der Dresdner Wissenschaftseinrichtungen mit der Stadt, Kultureinrichtungen und Wirtschaftsunternehmen.
Mehr als 50 Projektpartner sind an Gestaltung und Umsetzung des Dresdner Wissenschaftsjahres 2006 beteiligt.
Zu den Höhepunkten des Programms "Stadt der Wissenschaft 2006" gehören:
Lange Nacht der Wissenschaften: 30. Juni, 18.00 bis 1.00 Uhr
Schaufenster der Wissenschaft: 30. September bis 02. Oktober
Internationaler Uni-Wettstreit: 14. Oktober 20.00 Uhr
Faszination Technologie: 05. - 10. November
Abschlussfest und Staffelstabübergabe: 18. November 20.00 Uhr
Bereits parallel zur Eröffnung startete die Aktion "Tal der Ahnungsdosen". Das ironische Wortspiel mit der einstmaligen Bezeichnung Dresdens als "Tal der Ahnunslosen" wendet sich an die Offenheit und Neugier der Dresdner. Unter dem Motto "Denk ich an Wissenschaft, dann denk ich an..." wird aufgerufen, Vorstellungen, Wünsche und Visionen zur Wissenschaft aufzuschreiben. Verpackt in Dosen sind diese dann bis 30. April im Rundkino abzugeben. Die Botschaften werden im Internet veröffentlicht. Studierende der Hochschule für Bildende Künste Dresden kreieren aus den Statements und Dosen eine Bühneninstallation - als Symbol für den "Wissensdurst" der Dresdner Bürger. Die Installation wird im Sommer in der ErkennBar (01. Juli bis 31. August) zu sehen sein.
Außerdem wurden die Auszeichnungsformate "Juniordoktor" und "Ehrenbürger" der "Stadt der Wissenschaft 2006" ausgerufen.
Hinweis für Journalisten:
Kontakt: Projektbüro "Stadt der Wissenschaft 2006", Glacisstraße 6 in 01099 Dresden. Projektleitung: Susann Pfeiffer, Pressearbeit: Henriette Schwarze, Telefon: 0351 4886678 oder Email: HSchwarze@dresden.de, http://www.dresden-wissenschaft.de
http://www.dresden-wissenschaft.de
Eröffnungsshow "Stadt der Wissenschaft 2006"
Foto: Andreas Seeliger
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Eröffnungsshow "Stadt der Wissenschaft 2006"
Foto: Andreas Seeliger
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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