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Wissenschaft
Start der Forschungsbohrung Heidelberg am Donnerstag - Medien sind herzlich eingeladen - Die Bohrung hat eine Schlüsselfunktion für die geologische Verknüpfung des alpinen mit dem nordeuropäischen Raum
In Gegenwart des Heidelberger Umweltbürgermeisters Dr. Würzner wird am Donnerstag, 16. 2.2006, 11 Uhr, am Sportzentrum Nord in Heidelberg der offizielle Startschuss für eine 500 m tiefe Bohrung gegeben. Die Presse ist hierzu herzlich eingeladen.
Die Forschungsbohrung ist Teil eines Verbundvorhabens, das durch drei Kernbohrungen im nördlichen Oberrheingraben ein Klimaarchiv von europaweiter Bedeutung erschließen soll. Die Bohrung hat eine Schlüsselfunktion für die geologische Verknüpfung des alpinen mit dem nordeuropäischen Raum. Die beteiligten Forscher wollen in den Sedimenten des so genannten "Heidelberger Beckens" Informationen zur Klimaentwicklung Mitteleuropas studieren.
Das Forschungsprojekt ist eine gemeinsame Initiative des Instituts für Geowissenschaftliche Gemeinschaftsaufgaben in Hannover (GGA-Institut, Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft), der Abteilung 9 des Regierungspräsidiums Freiburg (Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau), des Hessischen Landesamts für Umwelt und Geologie (HLUG) und des Landesamts für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz (LGB-RLP). Die Firma Celler Brunnenbau GmbH & Co. KG wird das Bohrgerät in Betrieb setzen.
Rückfragen bitte an:
Regierungspräsidium Freiburg
Pressereferent Joachim Müller-Bremberger
Tel. 0761 2081038
pressestelle@rpf.bwl.de
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
http://www.uni-heidelberg.de/presse
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geowissenschaften
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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