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Zur Hausmesse des Fraunhofer-Instituts für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik hat erstmals jedermann Gelegenheit, sich über Arbeitsgebiete und aktuelle Forschungsschwerpunkte des Instituts zu informieren. Neben Führungen durch die Versuchshallen und Laborräume werden den Besuchern Vorführungen zu besonderen Highlights geboten.
Zur Hausmesse des Fraunhofer-Instituts für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik haben sowohl Interessenten aus Wirtschaft und Wissenschaft als auch alle interessierten Bürger Gelegenheit, sich über Arbeitsgebiete und aktuelle Forschungsarbeiten zu informieren sowie die Versuchseinrichtungen zu besichtigen. Von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr haben die Besucher freien Zutritt zu den Versuchshallen und Laborräumen. Die Mitarbeiter stehen allen Interessenten gern für Fragen und Erläuterungen zur Verfügung. Zu ausgewählten Highlights werden Vorführungen angeboten:
"Know-how und Kompetenz - ganz in Ihrer Nähe" (Vorstellung des Instituts und der Arbeitsgebiete); "Spindel auf 6 Beinen - Neue Möglichkeiten für den Werkzeugbau" (Vorführung Hexapod-Fräsmaschine); "Damit die linke Hand weiß, was die rechte tut - Workflow-Management für den Werkzeug- und Formenbau"; "Reserven erschließen - Intelligente Ziehtechnik" (Vorführung Mehrpunktziehtechnik/optische Überwachung); "Hydroforming - das Nonplusultra der Blechumformung?" (Vorführung Innenhochdruck-Umformung); Wo rohe Kräfte sinnvoll walten..." (Vorführung Profilwalzen); "Simulieren statt Ausprobieren - FEM-Simulation in der Umformtechnik" (Demonstration).
50 Jahre nach ihrer Gründung kann die Fraunhofer-Gesellschaft auf eine überaus erfolgreiche Forschungsarbeit zurückblicken. Mit ihren 47 Instituten in ganz Deutschland, mit rund 9 000 Mitarbeitern und einem jährlichen Forschungsvolumen von mehr als einer Milliarde DM gehört sie zu den wichtigsten Einrichtungen des Forschungs- und Wissenschaftssystems Deutschlands und spielt auch in Europa eine führende Rolle.
Schon kurz nach der Wiedervereinigung engagierte sich die Fraunhofer-Gesellschaft auch in den neuen Bundesländern. Mit der Gründung des Chemnitzer Fraunhofer-Instituts 1992 wurde ein wichtiges Arbeitsgebiet neu in das FhG-Programm aufgenommen: die Umformtechnik.
Die Hauptgeschäftsfelder des Fraunhofer-Instituts für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik sind unter anderem die Produkt- und Prozessgestaltung im Karosserie- und Antriebsbau, die Prozessoptimierung im Formen- und Werkzeugbau sowie Strukturen, Komponenten und Prozessführung für intelligente Produktionssysteme. Die Kernkompetenzen liegen auf den Gebieten:
- Umformanlagen,
- Werkzeugmaschinen,
- Maschinen- und Prozessinformatik,
- Umformtechnologien,
- Werkzeug- und Formenbau,
- Mikrofertigung.
Das Institut verfügt über mehr als 6 000 m2 Nutzfläche und eine anspruchsvolle experimentelle Basis.
Nähere Informationen erhalten Sie bei Frau López (lopez@iwu.fhg.de) unter Tel.: 0371/5397-328.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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