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15.10.1999 20:07

Schlosstag '99: Bioinformation - Chancen interdisziplinärer Forschung

Ute Schuetz Presse und Marketing
Fraunhofer-Netzwerk Wissensmanagement

    Das Erbmolekül Desoxyribonukleinsäure (DNA) trägt wichtige Informationen für die Entwicklung, das Aussehen und das Funktionieren eines biologisches Systems. Mit den dabei zugrundeliegenden Prinzipien der Informationsverarbeitung beschäftigen sich Forscher aus unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen. Informatiker, Biologen, Molekularbiologen oder auch Chemiker haben sich in einer recht neuen Wissenschaftsdisziplin zusammengefunden: der Bioinformation. Sie untersuchen die Programmierbarkeit biologischer Informationsträger und wenden die Ergebnisse auf die Informationstechnik an. Das besondere Interesse der Bioinformatiker gilt der Anwendung biologischer Evolutionsprinzipien auf technische Systeme.

    Führende Wissenschaftler verschiedener Forschungsgebiete diskutieren über die Chancen interdisziplinärer Forschung auf dem

    SCHLOSSTAG '99
    am 21. Oktober ab 13.00 Uhr
    auf Schloss Birlinghoven, Sankt Augustin

    Hierzu laden wir Sie recht herzlich ein. Das aktualisierte Programm finden Sie im Anhang.

    "Sehenswert"
    Außerdem haben die geladenen Gäste des Schloßsstags '99 die Möglichkeit,sich über ausgewählte GMD-Projekte zu informieren. Sie sehen unter anderem:

    - InfoZOOM ermöglicht die Visualisierung von Daten, um in den Datenfluten der Bioinformatik die Übersicht zu behalten, spontane Fragestellungen zu verfolgen und Auffälliges zu erkennen.

    - Scorpion ist ein Roboter mit biologischem Vorbild. Vorgänge in der Natur helfen bei der Lösung technischer Probleme.

    - Naturdetektive ist eine Internetanwendung für den Biologieunterricht. Aufbauend auf dem Programm Descartes entwickelten GMD-Forscher für die Naturdetektive eine kartenbasierte Spezialanwendung für das gemeinsame Detektiv-Spiel im Internet.

    - BioSign untersucht die Authentisierung anhand persönlicher Erkennungsmerkmale bei der Nutzung von Chipkarten.

    - GREG beschreibt die Automatisierung und Visualisierung der Analyse molekularbiologischer Untersuchungen.

    "Hörenswert"
    Den musikalischen Auftakt zum Schlosstag bildet eine Komposition für Sopran, Flöte und sechs Lautsprecher nach einem Gedicht des Bonner Dichters Thomas Heck, der selbst als Rezitator bei der Aufführung anwesend ist. Aus den Lautsprechern, die rund um das Publikum aufgebaut sind, ertönen experimentelle Klänge, die ein unkonventionelles Klangerlebnis garantieren. Komponist des Werkes ist Martin Gerke, Mitarbeiter am GMD-Institut für Medienkommunikation.

    Ansprechpartnerin:
    Ute Schütz, GMD-Presse und Unternehmenskommunikation,
    Tel.: 02241 -14 -2604, Fax -2606, E-mail: ute.schuetz@gmd.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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