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Haben Sie sich schon immer gefragt, wie "Hausflur" auf Ostfränkisch heißt? Oder interessieren Sie sich eher dafür, wie schwer die Erde ist? Antworten auf diese und noch viele weitere Fragen können Sie am Samstag, den 23. Oktober 1999 in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften bekommen. An diesem Tag nämlich öffnet die in der Münchner Residenz beheimatete Wissenschaftsakademie erstmals in ihrer 240-jährigen Geschichte ihre Türen für die Öffentlichkeit und veranstaltet einen großen Tag der offenen Tür. Die zentrale Eröffnungsveranstaltung findet um 10 Uhr im Plenarsaal statt. Danach erwartet die Besucher ein vielfältiges Angebot aus geführten Touren, Vorträgen, Filmen und Ausstellungen aus der Welt der Wissenschaft.
So kann man beispielsweise Handschriften aus den letzten 3000 Jahren bestaunen oder erfahren, wie heute ein großes Wörterbuch entsteht. Auf experimentierfreudige Besucher warten die Tieftemperaturforscher der Akademie mit flüssigem Stickstoff und Helium, Multimedia-Interessierte werden die sonst nicht zugänglichen Maschinenräume des von der Akademie betriebenen Leibniz-Rechenzentrums mit seinen robotergestützten Archivierungssystemen erkunden können, und für Bayern-Anhänger wird die Abteilung für bayerische Landesgeschichte einige Schmankerl bereithalten. Außerdem können alle, die bei der Archäologie vorbeischauen, ihren Namen in 3000 Jahre alter Keilschrift auf einer Tontafel mitnehmen!
Wen etwas von dem Angebot interessiert, der kann am Samstag in der Münchner Residenz bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (Marstallplatz 8) vorbeischauen. Bis 16 Uhr ist die Tür offen.
Weitere Informationen im Internet unter http://www.badw.de
Die Akademie der Wissenschaften ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen (U3-U6 Odeonsplatz, Bus 53 Odeonsplatz, S1-S8 Marienplatz).
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geowissenschaften, Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Philosophie / Ethik, Religion, Sprache / Literatur
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
Deutsch
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