idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Tag der Gesundheitsforschung in 28 Städten zieht Tausende an
Bundesforschungsministerin Annette Schavan sieht in der Gesundheitsforschung eine zentrale Aufgabe für das kommende Jahrzehnt. "Die Fortschritte in der Medizin werden uns ein längeres gesundes Leben schenken", sagte die Ministerin anlässlich der Eröffnung des bundesweiten Tages der Gesundheitsforschung am Sonntag in Magdeburg. Dies gelte für Deutschland mit seiner älter werdenden Gesellschaft in besonderer Weise.
Am Tag der Gesundheitsforschung öffnen Universitätskliniken in 28 Städten ihre Labore. Sie informieren unter dem Motto "Die Welt im Gehirn" über aktuelle Forschungsergebnisse aus den Neurowissenschaften. Dabei stehen Erkrankungen wie Schlaganfall, Parkinson, Depression und Demenzen im Mittelpunkt. Bundesweit rechnen die Veranstalter mit über 20.000 Besuchern.
Schavan unterstrich die Bedeutung der Forschung für ein würdiges Alter. Experten bezifferten die Zahl der Demenzkranken in Deutschland über 65 Jahre mit über einer Million und steigender Tendenz. "Aus ethischen und gesellschaftlichen Gründen werden wir die Forschung im Bereich der neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen verstärken." Derzeit investiere das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) jährlich rund 1,2 Milliarden Euro in die Lebens- und Gesundheitsforschung. Schavan kündigte an, diese Mittel in den kommenden Jahren noch einmal zu erhöhen.
Weitere Informationen im Internet: www.tag-der-gesundheitsforschung.de
http://www.bmbf.de/press/1738.php
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).