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20.02.2006 10:43

Chorea Huntington-Krankheit erkennen und behandeln. - Vortrag beim nervenärztlichen Kolloquium am UKS

Saar - Uni - Presseteam Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Nervenärztliches Kolloquium:

    Chorea - erkennen und behandeln

    1. März 2006, 16.30 Uhr - 18.00 Uhr
    Hörsaal des Neurozentrums des UKS, Gebäude 90, EG

    Im Rahmen des nervenärztlichen Kolloquiums wird Prof. Dr. med. Bernhard Landwehrmeyer, Oberarzt der Neurologischen Klinik am Universitätsklinikum Ulm, als anerkannter Experte auf diesem Gebiet über die Chorea Huntington-Krankheit referieren. Es handelt sich um eine seltene erbliche Erkrankung des Gehirns, bei der es zum einen zu Bewegungsstörungen und zum anderen zu Wesensänderungen bis hin zur Demenz kommen kann.

    Die Bewegungsstörungen bestehen in plötzlichen unwillkürlichen Bewegungen von Armen, Beinen oder Rumpf. In extremen Fällen kann dies zu abgehackter und wild wirkender Gestik, daher auch im Volksmund der Name "Veitstanz". In späteren Stadien steht eher eine Bewegungsverminderung im Vordergrund.

    Laut der deutschen Huntington Hilfe leiden in Westeuropa und Nordamerika ungefähr sieben von 100.000 Menschen an der Huntington-Krankheit. In Deutschland sind etwa 8000 Personen betroffen.

    Der Besuch der Veranstaltung wird mit einem Fortbildungszertifikat der Ärztekammer des Saarlandes bescheinigt. CME-Punkte sind beantragt.

    Veranstalter:
    Prof. Dr. med. Klaus Faßbender
    Direktor der Neurologischen Klinik des UKS in Homburg/Saar,
    Tel.: (06841) 16-24103,
    E-Mail: neinfo@uniklinik-saarland.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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