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Wissenschaft
Chronische Schmerzen auf ein erträgliches Maß zu reduzieren, ist Aufgabe der Schmerztherapie, die wesentlich zu einer verbesserten Lebensqualität betroffener Patienten beitragen kann. Allerdings ist es der Schmerztherapie und Palliativmedizin bis heute nicht gelungen, den gebührenden Stellenwert innerhalb der medizinischen Fachbereiche zu erzielen.
In Deutschland treten deutliche Defizite bei der Versorgung der bis zu 20 Millionen Schmerzpatienten auf, die durchschnittlich einen Leidensweg von 8 - 10 Jahren hinter sich haben, bevor sie adäquat behandelt werden. Die zu geringe Anzahl schmerztherapeutischer Einrichtungen sowie die mangelnde Sensibilität bei der Ausbildung der Ärzte und des Pflegepersonals für das Thema "Schmerz" scheinen hierfür mitverantwortlich zu sein.
Nach der ersten Fachtagung zum Thema Schmerztherapie vor zwei Jahren, bei der die unterschiedlichen Therapieansätze und möglichen Synergien zwischen den angewendeten Methoden diskutiert wurden, greift das Forum dieses Thema mit Unterstützung des Klinikums Nürnberg am 6. März 2006 in Nürnberg erneut auf. Referenten aus Universitäten, Kliniken, Verbänden und Unternehmen beleuchten die aktuelle Situation in der Schmerztherapie, speziell im palliativmedizinischen Umfeld mit zahlreichen Beiträgen.
Ziel der Veranstaltung ist es, ein breites Fachpublikum aus dem Gesundheitswesen in eine Diskussion zum Thema Schmerz einzubinden und somit die Aufmerksamkeit auf Chancen, Defizite und zukünftige neue Formen der Zusammenarbeit zu richten.
Wir laden Sie zu dieser Fachtagung herzlich ein und würden uns freuen, Sie in Nürnberg begrüßen zu können.
Ansprechpartner: Dr. Jens Reiter; reiter@forum-medtech-pharma.de
http://www.forum-medtech-pharma.de/Events/2006/03_06_Schmerztherapie/programm.ht...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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