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22.02.2006 13:42

Bundesregierung macht ernst: Aufwuchs für die Technologieförderung im Mittelstand

Silvia Behr Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen "Otto von Guericke" e.V. (AiF)

    Mittel für Förderprogramm PRO INNO II deutlich erhöht

    Nach dem heute verabschiedeten Haushaltsentwurf der Bundesregierung entwickelt sich die Förderung mittelstandsorientierter Forschung mit neuer Dynamik. Danach stellt das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie in diesem Jahr deutlich erhöhte Mittel für das Förderprogramm PRO INNO II zur Verfügung (2005: 106 Mio. Euro). Dieser Betrag soll in den nächsten Jahren weiter angehoben werden. AiF-Präsident Johann Wilhelm Arntz bezeichnet diese geplante Entwicklung der Mittelzuwächse als erfreuliche Reaktion auf die Innovationsbemühungen des Mittelstandes: "Die Nachfrage nach der Unterstützung eigener Anstrengungen ist in den Unternehmen seit Jahren ungebrochen groß. Die heute verabschiedeten Zuwächse der staatlichen Forschungsinvestitionen lassen nun erwarten, dass die noch aus 2005 stammenden positiv bewerteten Förderanträge für PRO INNO II ohne haushaltsbedingte Verzögerungen finanziert werden können."

    PRO INNO II soll die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen in Deutschland erhöhen. Das Programm unterstützt die Entwicklung innovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen ohne Einschränkung auf bestimmte Technologien. Es regt zur Zusammenarbeit mittelständischer Unternehmen untereinander und mit Forschungseinrichtungen im In- und Ausland an. Ebenso ermöglicht es den projektbezogenen zeitweiligen Austausch von Forschungs- und Entwicklungspersonal. Für Unternehmen, die erstmals Forschungsprojekte in Angriff nehmen, soll demnächst wieder die Möglichkeit einer Einstiegsförderung eröffnet werden. Seit dem Programmstart im August 2004 wurden Förderzusagen von rund 190 Mio. Euro für über 1.900 Antragsteller ausgesprochen. Ausführliche Informationen und Antragsunterlagen finden Interessenten unter www.forschungskoop.de. Außerdem stehen die Berater in der Berliner Geschäftsstelle der AiF für Fragen zur Verfügung: Tel. 030 48163-451.

    Auch das ebenfalls von der AiF betreute und auf der Kooperationsförderung aufbauende Programm "Netzwerkmanagement-Ost (NEMO)" soll von 6 auf 7,5 Mio. Euro anwachsen. Hierzu läuft derzeit bis zum 24. März die diesjährige Ausschreibungsrunde.

    Pressearbeit: Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen "Otto von
    Guericke" (AiF), Silvia Behr, E-Mail: presse@aif.de, Tel.: 0221 37680-55,
    Internet: www.aif.de


    Weitere Informationen:

    http://www.aif.de - Forschungsförderung


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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