idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
19.10.1999 14:08

Informatik-Anfängerzahlen in Dortmund um fast 30% gestiegen

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Die Dortmunder Informatik boomt weiterhin. Zur Aufnahme des Vorlesungsbetriebes erschienen 479 Studierende im Diplomstudiengang Informatik und 105 Studierende im Diplomstudiengang Ingenieurinformatik. Mit insgesamt mehr als 2800 Studierenden ist die Informatik einer der größten Fachbereiche der Universität.

    In Audimax, dem größten Hörsaal der Dortmunder Universität, konnte Professor Gruhn vom Fachbereich Informatik in der letzten Woche eine Rekordzahl an Erstsemesterstudenten begrüßen. Mit 580 Informatikerinnen und Informatikern haben sich rund 30% Studienanfängerinnen und Studienanfänger mehr eingeschrieben als im bisherigen Rekordjahr 1998. Ungefähr 25% aller Anfänger, die in diesem Jahr einen Diplomstudiengang an der Universität gewählt haben, entschieden sich damit für eine Ausbildung in der Informatik.

    Der gute Ruf der Dortmunder Informatik wird, wie eine Befragung der letztjährigen Studienanfänger ergab, ganz entscheidend durch interessante Nebenfächer und eine erhebliche Praxisnähe geprägt. Die unmittelbar praxisrelevanten Forschungsgebiete reichen von Electronic Commerce über Robotik und Computational Intelligence bis hin zu Fragen der Schnittstelle zwischen Mensch und Computer - ohne theoretische Fragstellungen zu vernachlässigen. Nicht zuletzt profitiert die Dortmunder Informatik von der guten Einbettung in die zukunftsträchtige Forschungslandschaft der Universität.

    Der Ansturm auf die Informatik ist auch auf die ausgezeichneten Berufschancen zurückzuführen. Mit einer ganzseitigen Anzeige in der FAZ am letzten Wochenende suchen sechs Dortmunder Softwarehersteller bundesweit "100 helle Köpfe", da der Arbeitsmarkt für Informatiker in Dortmund leergefegt ist. Professor Dr. Bernd Reusch, gegenwärtig Dekan des Fachbereichs, zeigt sich über die Entwicklung bei den Einschreibungen erfreut: "Damit leisten wir einen entscheidenden Beitrag, um den Softwarestandort Dortmund mittelfristig mit dem dringend erforderlichen Nachwuchs zu versorgen."

    Ansprechpartner für weitere Informationen:
    Dekan des Fachbereichs Informatik
    Prof. Dr. Bernd Reusch
    Universität Dortmund
    D - 44221 Dortmund
    Tel. 0231 755 6223
    Fax 0231 755 6555
    e-mail: reusch@ls1.cs.uni-dortmund.de
    Internet: http://ls1-www.cs.uni-dortmund.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Pädagogik / Bildung
    regional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).