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Wissenschaft
Für ihre Doktorarbeit hat die Würzburger Geografin Dr. Stefanie Lowey einen Förderpreis erhalten: Sie untersuchte Kooperationen von Maschinenbauunternehmen in Unter- und Mittelfranken.
Dr. Lowey bekam den Förderpreis des Verbandes deutscher Geographen an Hochschulen (VDGH) am 6. Oktober beim 52. Deutschen Geographentag in Hamburg überreicht. Die mit 3.000 Mark dotierte Auszeichnung wird alle zwei Jahre für die beste Dissertation im deutschsprachigen Raum für das Fachgebiet Anthropo- und Wirtschaftsgeografie ausgelobt.
Dr. Lowey, die bis Ende September als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Prof. Dr. Günter Löffler tätig war, erläutert den Hintergrund ihrer Dissertation: Seit Anfang der 90er Jahre gelten Unternehmenskooperationen auch als Mittel zur Entwicklung von Regionen. Doch Kooperationen, die sich für die Firmen selbst positiv auswirken, müssen nicht auch für die Regionalentwicklung förderlich sein. Deshalb hat Dr. Lowey ein theoretisches Konzept entwickelt, mit dem sich Unternehmenskooperationen im Hinblick auf ihre regionale Wirkung bewerten lassen. In einer empirischen Untersuchung hat die Wissenschaftlerin dann Kooperationen im Maschinenbau in Unter- und Mittelfranken analysiert und die Auswirkungen auf die Regionalpolitik abgeleitet.
Seit 1. Oktober arbeitet die Würzburger Geografin für die Unternehmensberatung Wildenmann Consulting in Karlsbad bei Karlsruhe. Ihre Dissertation ist zwischenzeitlich unter dem Titel "Organisation und regionale Wirkungen von Unternehmenskooperationen" im LIT-Verlag (Münster/Hamburg/London) als Band 16 der Reihe Wirtschaftsgeographie erschienen.
Weitere Informationen: Prof. Dr. Günter Löffler, T (0931) 888-5552, Fax (0931) 888-5556, E-Mail:
guenter.loeffler@mail.uni-wuerzburg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Maschinenbau, Wirtschaft
überregional
Forschungsergebnisse, Personalia
Deutsch
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