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21.10.1999 14:27

Französischer Forscherpreis für Professor Henning Hopf

Ulrike Rolf Presse und Kommunikation
Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig

    Das französische Forschungsministerium hat den diesjährigen Gay-Lussac/Alexander von Humboldt-Forschungspreis für Chemie an Professor Dr. Henning Hopf, den geschäftsführenden Leiter des Instituts für Organische Chemie der Technischen Universität Braunschweig, verliehen. Mit dem Preis werden Wissenschaftler ausgezeichnet, die in beispielhafter Weise die französisch-deutsche Kooperation gefördert haben. Für Professor Hopf, der bereits mit zahlreichen nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet wurde, bedeutet dies zum einen eine Würdigung seiner wissenschaftlichen Kooperationen mit mehreren französischen Arbeitsgruppen (unter anderem in Bordeaux und Caen), zum anderen werden damit seine Aktivitäten auf dem Gebiet des deutsch-französischen Studentenaustausches prämiert. So verbrachten in den letzten Jahren rund 40 Braunschweiger Chemiestudierende unterschiedlichen Ausbildungsgrades Forschungsaufenthalte in Bordeaux, die von einigen Monaten bis zu einem Jahr reichten. Im Gegenzug kamen circa 20 französische Studenten und Studentinnen nach Braunschweig.

    Der Preisträger ist auch federführend an der Etablierung der ersten gesamteuropäischen wissenschaftlichen Fachzeitschriften beteiligt. In seiner Rolle als Literaturbeauftragter der Gesellschaft Deutscher Chemiker, zu deren Vizepräsidenten Professor Hopf gerade gewählt wurde, hat er maßgeblich am Verschmelzungsprozess der nationalen Chemiejournale - darunter der Traditionszeitschriften Liebigs Annalen und Chemische Berichte - zum European Journal of Organic Chemistry und European Journal of Inorganic Chemistry mitgewirkt. An dieser Initiative beteiligen sich inzwischen neun europäische chemische Gesellschaften, darunter die französische Societé Chimique. Die neuen transnationalen Zeitschriften sind dabei, zu erfolgreichen Konkurrenten der bislang tonangebenden amerikanischen Fachzeitschriften zu werden. Der Gay-Lussac/Alexander von Humboldt-Forschungspreis ist mit 150.000 Francs dotiert.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie
    überregional
    Personalia, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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