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25.10.1999 15:13

"Was kann ein Ingenieur aus dem Bewegungsverhalten eines Regenwurmes lernen?"

Margit Anders Kommunikation & Marketing
Brandenburgische Technische Universität Cottbus

    Einladung zum Pressegespräch: 3.11.1999, 11-12 Uhr, Seminarraum 4, Zentrales Hörsaal-Gebäude
    Tag der Wisenschaft und Forschung an der BTU am 3. November:
    Hochschule und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen des Landes präsentieren sich der Öffentlichkeit

    Presseinformation
    93/99
    25. Oktober 1999

    Einladung zum Pressegespräch:
    3. November, 11 - 12 Uhr, Seminarraum 4, Zentrales Hörsaal-Gebäude
    Anläßlich des Tages der Wissenschaft und Forschung am 3. November an der Uni-versität Cottbus möchten wir Sie herzlich zu einem Pressegespräch von 11 bis 12 Uhr, im Seminarraum 4 des Zentralen Hörsaalgebäudes einladen. Am 3. November präsentieren sich zehn brandenburgische Hochschulen und 13 außeruniversitäre Forschungseinrichtungen auf dem Campus der BTU. Als Gesprächspartner stehen Ihnen beim Pressegespräch Forschungsminister Dr. Wolfgang Hackel, der Rektor der BTU Cottbus, Prof. Ernst Sigmund, sowie Prof. Helmut Knüppel von der Fach-hochschule Potsdam und Prof. Christian Bart, Direktor des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung (Bergholz-Rehbrücke) zur Verfügung.
    Über Ihr Kommen werden wir uns sehr freuen.
    Mit freundlichen Grüßen
    Marita Müller

    "Was kann ein Ingenieur aus dem Bewegungsverhalten
    eines Regenwurms lernen?"
    3. November: Tag der Wissenschaft und Forschung an der BTU
    Hochschule und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen des Landes präsentieren sich der Öffentlichkeit - Spezielle Vorträge für Schüler und Lehrer

    Am 3. November präsentieren sich zehn brandenburgische Hochschulen sowie 13 außeruniversitäre Forschungseinrichtungen des Landes mit einem umfassenden Programm an der BTU Cottbus. Der von der Brandenburgischen Landesrektoren-konferenz (BLRK) ins Leben gerufene "Tag der Wissenschaft und Forschung" am 3. November will insbesondere Lehrer und Schüler ansprechen. Hierzu entwickelten die Initiatoren ein umfangreiches Programm mit spannenden Schülervorträgen, einem speziell für Lehrer entwickeltem Informationsprogramm (das für alle Interessierte wie z.B. Eltern offen ist) sowie einer umfangreichen Ausstellung und einer Podiumsdis-kussion.
    Für die Schülerinnen und Schüler gibt es insgesamt über 30 zwanzigminütige Vor-träge zu sieben verschiedenen Themenbereichen: So geht es im Themenkomplex Mathematische und naturwissenschaftliche Grundlagen beispielsweise um das Thema "Eine neue Art von Batterien - Die Chemie macht's" oder um "Neutrino-Jagd am Südpol". Schüler, die sich für Umweltwissenschaften, Life Sciences oder Bio-technologie interessieren, können sich über die biophysikalischen Grundlagen von Rinderwahnsinn informieren oder einen Vortrag mit dem Thema "Exkurs in die Ge-schichte der Abfallwirtschaft" besuchen. Im Themenkomplex Informations- und Kommunikationstechnologien gibt es Vorträge zu Themen wie "Gangsta-Rap und die Medien", "Wie entsteht multimediales Leben?" oder "Auf dem Weg zur multimedialen Universität". Im Bereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften gibt es Vorträge zur Erweiterung der EU, zu Patenten und Unternehmensplanspielen. Unter der Rubrik Pädagogik, Psychologie und Jura werden Vorträge angeboten wie z.B.: "Was haben Juristen zu Computern und Internet zu sagen?" oder "Sport ohne Barrieren - Klettern ist mehr als nur ein Trendsport". Im Themenkomplex Ingenieurwissenschaften geht es um "Neue Antriebskonzepte in der Verkehrstechnik", um "Brennstoffzellen" und "Preiswerten Holzhausbau". Unter dem Themendach der Materialwissenschaften finden Vorträge statt wie z.B. "Polymere schalten Licht", "Blutwäsche und Benzin-dampfrückgewinnung" oder "Schreiben mit Diamantspitze".
    In den für die Lehrer zusammengestellten Vorträgen - die als Lehrerfortbildung ge-nehmigt wurden, - geht es um die Vermittlung von neuen Berufsbildern, so zum Bei-spiel in den Vorträgen "Umwelt und Beruf", Zukunfts-chancen für Ingenieure" oder "Medienkomplex als Lernziel". Auch die Berufsgruppe der Lehrer selbst steht in eini-gen Vorträgen im Mittelpunkt: "Macht Schule die Lehrer krank?", Physiklehrerfortbil-dung an der FH Brandenburg" oder es geht um die Aufgaben der heutigen Schule "Soziale Kompetenzentwicklung als Aufgabe der Schule". Es gibt aber auch themen-bezogene Vorträge, wie zum Beispiel zu "Röntgenastronomie", "Laser- und Solar-zellen" oder "Was kann ein Ingenieur aus dem Bewegungsverhalten eines Regen-wurms lernen?"
    Eine Podiumsdiskussion zum Thema "Neue Wege in der Bildung, an Schulen und Hochschulen" findet von 12 bis 13.45 Uhr statt. Teilnehmer sind dabei der Minister für Bildung Jugend und Sport, Steffen Reiche, der Minister für Wissenschaft, For-schung und Kultur, Dr. Wolfgang Hackel, der Rektor der BTU Prof. Dr. Ernst Sig-mund, der Rektor der Fachhochschle Potsdam, Prof. Dr. Helmut Knüppel, Prof. Dr. Bärbel Kirsch, Universität Potsdam sowie Prof. Dr. Christian Bart, Direktor des Deut-schen Instituts für Ernährungsforschung. Nach kurzen Statements der Podiumsteil-nehmer sollen in der Diskussion mit dem Publikum Fragen diskutiert werden, wie z.B. die Reformen in der Schulausbildung, die Umgestaltung der universitären Aus-bildung hin zu stärker interdisziplinär angelegten Studiengängen, die Aufgabentei-lung zwischen Fachhochschulen und Universitäten sowie Fragen einer besseren Vorbereitung auf Studium und Beruf.
    Eine weitere zentrale Veranstaltung ist der Vortrag von Heinz-Hubert Weusthof von der IBM Entwicklungs GmbH Böblingen zu dem Thema "Informationstechnologie - quo vadis".
    Zum Tag der Wissenschaft und Forschung findet auch eine umfangreiche Begleit-ausstellung statt. Alle Interessierten sind herzlich willkommen, sich an den Ständen zu informieren.
    Am Tag der Wissenschaft und Forschung beteiligen sich neben den drei Universitä-ten (Frankfurt/Oder, Potsdam, Cottbus), der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam, den fünf Fachhochschulen (Eberswalde, Potsdam, Brandenburg, Lausitz, Wildau) auch die Polizei-Fachhochschule sowie zwölf außeruniversitäre For-schungseinrichtungen: DESY Zeuthen Deutsches Elektronen-Synchotron, GKSS-Forschungszentrum Geesthacht GmbH, Astrophysikalisches Institut Potsdam, Insti-tut für Agrartechnik Bornim e.V., Institut für Halbleiterphysik Frankfurt/Oder, GeoFor-schungsZentrum Potsdam, Fraunhofer Institut für Angewandte Polymerforschung, Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung, Potsdam Institut für Kli-maforschung e.V., Alfred-Wegner-Institut, Außenstelle für Polar und Meeresfor-schung, Fraunhofer Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration, Außenstelle Po-lymermaterialien, Stiftung Einstein Forum.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Pädagogik / Bildung, Psychologie, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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