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Die Thyssen-Stiftung fördert mit rund 240.000 DM ein Forschungsprojekt am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück, das sich mit der Geschichte von Migration und Migrationspolitik in der Weimarer Republik befaßt.
Pressemitteilung
Osnabrück, 25. Oktober 1999 / Nr. 124/99
Forschungsprojekt zu Migration und Migrationspolitik in der Weimarer Republik
Thyssen-Stiftung fördert die zweijährigen Forschungsarbeiten an der Uni Osnabrück mit 240.000 DM
Die Thyssen-Stiftung fördert mit rund 240.000 DM ein Forschungsprojekt am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück, das sich mit der Geschichte von Migration und Migrationspolitik in der Weimarer Republik befaßt. Leiter des zweijährigen Vorhabens, das Aspekte der Kultur-, der Sozial- und der Politikgeschichte verbindet, ist der langjährige IMIS-Direktor, der Historiker und Migrationsforscher Prof. Dr. Klaus J. Bade. Ziel ist es, die interdisziplinär orientierten Fragestellungen der modernen Migrationsforschung für die Geschichte der Weimarer Republik nutzbar zu machen, so Dr. Jochen Oltmer (Neueste Geschichte), Wissenschaftlicher Assistent im Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien. Dr. Oltmer wird die am 1. Oktober begonnenen Forschungsarbeiten durchführen. Mit dem Projekt soll, so Prof. Bade, eine zentrale Forschungslücke geschlossen werden.
Kontaktadresse:
Dr. Jochen Oltmer
Universität Osnabrück
Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS)
Neuer Graben 19/21, 49069 Osnabrück
Tel. (0541) 969-4365, Fax (0541) 969-4380
http://www.imis.uni-osnabrueck.de/deutsch/imis.htm#Mitglieder
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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