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Wissenschaft
Der März 2006 ist Darmkrebsmonat / Heidelberger Experten informieren in der Medizinischen Klinik am 15. März um 17.00 Uhr
Der Dickdarmkrebs (Kolonkarzinom) ist in Deutschland bei Männern und Frauen die zweithäufigste Todesursache durch Krebs. Jährlich erkranken in Deutschland etwa 66.000 Menschen, rund 30.000 sterben jedes Jahr an den Folgen der Erkrankung. Im Gegensatz zu anderen Tumorarten kann Darmkrebs frühzeitig festgestellt und geheilt werden.
In einer konzertierten Aktion haben die Partner des Netzwerkes gegen Darmkrebs - Deutsche Krebshilfe, Deutsche Krebsgesellschaft, Stiftung LebensBlicke, Felix Burda Stiftung, Kassenärztliche Bundesvereinigung, Kassenärztliche Vereinigung Bayern und Gastro-Liga - den März 2006 zum Darmkrebsmonat erklärt und zahlreiche Aktionen zur Aufklärung der Bevölkerung initiiert. In Heidelberg präsentieren im Rahmen einer Initiative der Stiftung Lebensblicke Experten des Heidelberger Kompetenznetzwerks Gastroenterologie und des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen Heidelberg Informationen zu Fragen der Vorsorge, Früherkennung und Behandlung des Dickdarmkrebses.
Am 15. März 2006 von 17 bis 18 Uhr sprechen im großen Hörsaal der Medizinischen Klinik, Im Neuenheimer Feld 410, im Rahmen der Veranstaltung "Heidelberg gegen Darmkrebs" unter der Moderation von Prof. Dr. Wolfgang Stremmel, Ärztlicher Direktor der Abteilung Gastroenterologie der Medizinischen Universitätsklinik Heidelberg, und Priv.-Doz. Dr. Dirk Jäger, Direktor der Abteilung Klinische Onkologie des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen Heidelberg, vier Experten zu folgenden Themen und stehen im Anschluss für alle Fragen zum Thema zur Verfügung:
* Dr. Tom M. Ganten, Facharzt für Innere Medizin der Abteilung für Gastroenterologie der Medizinischen Universitätsklinik Heidelberg: "Bedeutung des Problems Darmkrebs in Deutschland"
* Prof. Dr. Andreas Sieg, Facharzt für Innere Medizin/Gastroenterologie, Gastroenterologische Fachpraxis, Heidelberg: "Früherkennung und Vorsorge durch Darmspiegelung und Stuhltests"
* Prof. Dr. Jürgen Weitz, Oberarzt der Chirurgischen Universitätsklinik Heidelberg: "Ist Darmkrebs durch eine Operation heilbar?"
* Priv.-Doz. Dr. Thomas Herrmann, Oberarzt der Abteilung für Gastroenterologie der Medizinischen Universitätsklinik Heidelberg und des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen Heidelberg: "Medikamentöse Therapie von Darmkrebs"
Die Ludwigshafener Stiftung LebensBlicke und ihr Förderverein haben sich der Aufklärungs- und Motivationsarbeit zum Thema Vermeidung von Darmkrebs verschrieben. Damit soll erreicht werden, dass die Zahl der Darmkrebstoten in Deutschland bis zum Jahr 2010 auf die Hälfte sinkt - dies entspricht der Rettung von 15.000 Menschenleben pro Jahr.
Kontakt:
Priv.-Doz. Dr. Thomas Herrmann
Oberarzt
Abteilung Innere Medizin IV und
Nationales Centrum für Tumorerkrankungen
Universitätsklinikum Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 410
69120 Heidelberg
Tel. (0 62 21) 56 3 87 25
Fax (0 62 21) 56 3 36 42
Bei Rückfragen von Journalisten:
Dr. Annette Tuffs
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Universitätsklinikums Heidelberg
und der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 672
69120 Heidelberg
Tel.: 06221 / 56 45 36
Fax: 06221 / 56 45 44
E-Mail: Annette_Tuffs@med.uni-heidelberg.de
Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter
http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/presse
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
Deutsch
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