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Wissenschaft
Ein großer Erfolg für die Naturwissenschaften an der Universität Osnabrück. Das Graduiertenkolleg "Molekulare Physiologie: Wechselwirkungen zwischen zellulären Nanostrukturen" wird für weitere drei Jahre verlängert. Gefördert werden die Forschungsarbeiten von insgesamt elf Doktorandinnen und Doktoranden sowie ein interdisziplinäres englischsprachiges Lehr- und Betreuungsangebot. Dafür stehen 790.000 Euro zur Verfügung.
"Das Votum der Gutachter bestätigt die Qualität der bisher in unserem Kolleg geleisteten Arbeit", erklärt der Sprecher des Graduiertenkollegs, Prof. Dr. Roland Brandt. "Ausdrücklich würdigen die Gutachter, dass das Graduiertenkolleg eine solide Graduiertenausbildung erfolgreich mit Forschung auf hohem Niveau verbindet und die chemischen, physikalischen und biologischen Fächer gut integriert."
Das zentrale Anliegen des seit Mai 2000 geförderten interdisziplinären Graduiertenkollegs besteht darin, mit modernen biologischen, chemischen und physikalischen Methoden Interaktionen zwischen verschiedenen molekularen Zellbausteinen aufzuklären. Fehlregulationen dieser Prozesse spielen bei vielen Krankheiten eine entscheidende Rolle.
Das Graduiertenkolleg ergänzt das Programm des Sonderforschungsbereichs "Membranproteine: Funktionelle Dynamik und Kopplung an Reaktionsketten". Prof. Brandt: "Es sollen begabte Studierende gefördert und das interdisziplinäre Lehr- und Forschungsprofil im Grenzbereich von Biologie, Chemie und Physik an der Universität Osnabrück weiterentwickelt werden." Gegenwärtig arbeiten in dem Kolleg Dokorandinnen und Doktoranden aus vier Ländern.
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Weitere Informationen:
Prof. Dr. Roland Brandt
Universität Osnabrück
Fachbereich Biologie/Chemie
Barbarastraße 11
49069 Osnabrück
Tel. ++49 541 969 2338, Fax ++49 541 969 2354
E-Mail: brandt@biologie.uni-osnabrueck.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Informationstechnik
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
Deutsch
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