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Wissenschaft
Verdi kündigt Warnstreik am Klinikum Lobeda an / Patientenversorgung ist gesichert
(Jena) Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat für Freitag, den 10. März 2006, die Mitarbeiter des Universitätsklinikums Jena zu einem Warnstreik zwischen 9.30 Uhr und 11.00 Uhr ausschließlich am Standort Lobeda aufgerufen.
Das Universitätsklinikum Jena wird auch in dieser Zeit die Versorgung der ambulanten und stationären Patienten gewährleisten. Der Vorstand des UKJ hat dazu zur Absicherung der notwendigen Arbeitsabläufe und Prozesse mit der Gewerkschaft eine Notdienstvereinbarung getroffen.
"Jeder Patient, der in das Klinikum kommt, wird Hilfe erhalten", betont Rudolf Kruse, Kaufmännischer Vorstand des Universitätsklinikums Jena. Notfallversorgungen werden ebenso wie alle dringend erforderlichen Behandlungen auch während des Warnstreiks vorgenommen. Ebenso sind die für die medizinische Versorgung notwendigen Dienstleistungsprozesse abgesichert.
Mit den Aktionen will die Gewerkschaft die Übernahme des Tarifvertrags öffentlicher Dienst (TVöD), der bisher nur für Beschäftigte des Bundes und der Kommunen gilt, auch für Beschäftigte des Landes erreichen. Derzeit gilt für diese der BAT-Ost.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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