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Wissenschaft
Erziehungswissenschaft als Leitdisziplin der Pädagogik der Frühen Kindheit? Mit dieser Frage ist das Thema einer Fachtagung gestellt, die am Freitag und Samstag dieser Woche an der Universität Dortmund stattfindet. Es geht sowohl um eine Standortbestimmung der Pädagogik der Frühen Kindheit im Strukturgefüge erziehungswissenschaftlichen Teildisziplinen als auch um eine Aufarbeitung der gegenwärtigen Diskussion um eine erneuertes Bildungsverständnis.
Veranstalter der Tagung sind die Kommission der Pädagogik der Frühen Kindheit in der Sektion Sozialpädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft sowie - als Gastgeber - der Prof. Dr. Dieter Höltershinken geleitete Lehrstuhl "Pädagogik der Frühen Kindheit" im Fachbereich 12 der Dortmunder Universität. Neben des fachlichen Kompetenz ist ein Jubiläum Anlass für die Wahl des Tagungsortes: Der Lehrstuhl kann auf 25 Jahre seines Bestehend zurückblicken.
Die Wissenschaftler wollen bei der zweitägigen Konferenz der Frage nachgehen, welchen Stellenwert die Pädagogik der Frühen Kindheit innerhalb der Erziehungswissenschaft hat, und dabei insbesondere untersuchen, wieweit nach wie vor der Pädagogik eine Leitfunktion zukommt - auch in der hochaktuellen Debatte über die Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung in den Tageseinrichtungen für Kinder.
Die Fachtagung beginnt am 29. Oktober um 9 Uhr im Campus-Treff auf dem Campus Nord der Universität Dortmund. Zu den Höhepunkten zählt am gleichen Tag um 14:15 Uhr eine Podiumsdiskussion zum Leitthema der Tagung, die von Prof. Dr. Ludwig Liegle (Uni Tübingen) moderiert wird.
Am Samstagvormittag werden von 9 bis 13 Uhr Projekte der nationalen Qualitätsinitiative in der Pädagogik der Frühen Kindheit vorgestellt und diskutiert.
Weitere Informationen:
Prof. Dr. Dieter Höltershinken, Ruf 0231-755-2153, Fax -6225.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Pädagogik / Bildung
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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